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PGA Tour

PGA Tour: Jordan Spieth gewinnt in Texas

05. Apr. 2021 von Tim Dettmar in San Antonio, Texas (USA)

Jordan Spieth gewinnt erstmals seit 2017 ein PGA Tour Turnier. (Foto: Getty)

Jordan Spieth gewinnt erstmals seit 2017 ein PGA Tour Turnier. (Foto: Getty)

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Er kann es noch! Jordan Spieth triumphiert bei der Valero Texas Open und gewinnt erstmals seit 2017 auf der PGA Tour. Der Sieg hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, schließlich ist am kommenden Wochen das Masters in Augusta, welches Spieth bereits gewinnen konnte. Der 27-jährige leistete sich am Finaltag nur ein Bogey und konnte so den angreifenden Charley Hoffman auf Distanz halten.

PGA Tour: Jordan Spieth triumphiert erstmals seit 2017

Bereits früh in seiner Karriere gewann Jordan Spieth einige der größten Turniere des Golfsports. Dazu gehören unter anderem die U.S. Open, das Masters und die Open Championship. Doch seit seinem letzten Triumph auf der PGA Tour war einige Zeit ins Land gegangen. Genauer gesagt vier Jahre. 2017 sicherte sich Spieth den Titel bei der Open Championship. Danach hatte er eine Handverletzung und konnte sich in der Folge nicht mehr auf seinen Schwung verlassen. Diese Sorgen legte er nun vorerst ab.


In seiner Heimat spielte Spieth ein starkes Wochenende. Vier Runden unter Par, drei davon unter 70. Am Sonntag spielte er dazu seine beste Runde des Turniers (-6). Seine 66er-Runde erreichte er trotz eines Bogeys an Bahn Vier. Da er zu dem Zeitpunkt jedoch bereits zwei Birdies auf der Habenseite hatte, ließ er sich nicht groß aus der Bahn bringen. Im Gegenteil. Es folgten fünf Birdies und die Gewissheit: Ich kann es noch!

Valero Texas Open - Spieth kan...

Ein Weg voller harter Tage

"Ich bin dankbar", sagte Spieth am Sonntag. "Es war ein Weg, der eine Menge harter Tage hatte. Ich hatte Leute um mich herum, die immer an mich geglaubt haben, auch wenn ich irgendwie weniger an mich selbst geglaubt habe." Zudem sprach er über seine Herangehensweise auf dem Platz: "Für mich geht es darum, Ergebnisse auszublenden und stattdessen an der Freiheit zu arbeiten", sagte Spieth. "Wenn ich auf dem Platz Freiheit fühle, dann liebe ich, was ich tue. Und wenn ich liebe, was ich tue, dann werde ich es gut machen."

Verpasste Chancen für Verfolger

Charley Hoffman versuchte am letzten Tag noch einmal alles. Ein bogeyfreier Tag mit sechs Birdies war das Ergebnis. Dies reichte am Ende jedoch nicht, um Spieth noch einmal angreifen zu können. Am Ende fehlten den 44-jährigen zwei Schläge auf Spieth. Damit verpasste er es sich mit einem Turniersige für das anstehende Masters zu qualifizieren. Trotz der Enttäuschung zollte er Spieth Respekt. Nach dem finalen Putt gab er ihm eine Umarmung und sagt nach der Runde: "Ich weiß, was er durchgemacht hat."

Als Zweiter war Matt Wallace in die letzte Runde gestartet. Auch wenn er eine solide Leistung auf den Kurs brachte, reichten seine drei Birdies und ein Bogey nicht, um am Ende auf dem zweiten Platz zu bleiben. Anders als Hoffman ist er jedoch bereits für das Masters qualifiziert.

Die Highlights der Finalrunde

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