Stewart Cink machte es eindrücklich vor und Ian Poulter zieht nach. Nachdem Stewart Cink seit November 2020 von seinem Sohn Reagen als Caddie begleitet wird gewann er bereits zwei Turniere. Jetzt könnte auch Ian Poulter von dieser besonderen Vater-Sohn-Kombination profitieren. Der Engländer wird bei der Wells Fargo Championship in Quail Hollow von seinem Sohn Luke begleitet werden. Das verkündete der 45-Jährige auf Instagram mit einem emotionalen Bild vom Ryder Cup 2018.
Luke springt für Poulters Stamm-Caddie ein
Normalerweise stehen Terry Mundy oder James Walton an der Tasche des passionierten Ryder-Cup-Spielers, doch letzterer wird in dieser Woche 40 Jahr alt und möchte diesen runden Geburtstag zusammen mit seiner Frau feiern. Die Gelegenheit lässt sich Poulters Sohn nicht entgehen und begleitet seinen Vater am kommenden Wochenende erstmalig als Caddie auf der PGA Tour.
Ian Poulter selbst tat seinem Sohn diesen Gefallen bereits früher bei einem US Kids Golf Event. Denn Poulter Junior ist selbst begeisterter Golfer und das mit Erfolg. Luke hat sein Ziel fest im Blick und möchte in die Fußstapfen seines Vater treten, "Er will tun, was ich tue. Das ist das Einzige, was in seinem Kopf vor sich geht", sagte Ian Poulter. "Er glaubt fest daran, dass er eine Chance haben wird, wenn er weiterhin hart arbeitet und sich verbessert. Ich glaube das aufgrund dessen, was ich sehe. Er ist viel weiter fortgeschritten als ich, aber ich war mit 16 noch nicht so weit." Luke ist mit 16 Jahren bereits 141. im AJGA Rolex Ranking und wurde geteilter sechster beim letzten Tour-Event der Junior-Tour.
Ian Poulter: "Eine tolle Gelegenheit für ihn mal in den Profisport zu gucken"
Poulter freut sich auf das Wochenende und freut sich, seinem Sohn einen tiefen Einblick in das Tour-Leben geben zu können. "Es wird schön für ihn sein, einen echten Einblick zu bekommen, was zwischen diesen dummen Ohren und auf dem Platz vor sich geht und ihm einen kleinen Einblick zu geben", sagte Ian Poulter bei der Valspar Championship vor zwei Wochen. "Es wird großartig für seine Lernerfahrung sein, um selbst ein Tourspieler zu werden."
