Drei Tage sind um auf der Ladies European Tour und Georgia Hall führte das Feld bislang an. Mit einem Gesamtergebnis von 10-unter-Par hat sie einen Vorsprung von fünf Schlägen auf die Zweitplatzierte Anna Nordqvist. Den dritten Rang teilen sich aktuell Johanna Gustavsson und Kristyna Napoleaova. Beste Deutsche ist Chiara Noja mit insgesamt zwei Schlägen unter Par auf dem geteilten siebten Rang. Olivia Cowan und Sophie Witt ordnen sich auf dem geteilten 20. Rang ein, Leonie Harm auf dem geteilten 35. und Karolin Lambert bildet aktuell das Schlusslicht auf dem 61. Rang.
Für Georgia Hall läuft es auf der Ladies European Tour
Georgia Hall ist in dieser Woche in Topform. Auf zwei 69er-Runden auf dem Par-72-Platz setzte sie am Moving Day noch einen drauf: mit 68 Schlägen baut sie ihre Führung aus. Damit scheint die Engländerin uneinholbar für ihre Konkurrentinnen und ist definitiv die Favoriten für den Finaltag.
Georgia Hall is at her imperious best today out in the Saudi sun ☀️
She has a 4️⃣ shot lead #LadiesFirst #SaudiLadiesInt pic.twitter.com/qu4jNepDos
— Aramco Saudi Ladies International (@AramcoLadiesInt) March 19, 2022
Zwei Eagles am Moving Day für Chiara Noja
Chiara Noja ist aktuell die beste Deutsche. Auf eine gute erste Runde (1-unter-Par) folgte eine ausbaufähige zweite Runde (2-über-Par). Davon ließ Noja sich nicht beirren und kehrte am dritten Tag mit ihrer bisher stärksten Runde dieser Woche zurück. Zu ihrem Score von 3-unter-Par verhalfen ihr gleich zwei Eagles: Auf Bahn 4, einem Par-5, und Bahn 14, einem Par-4, hätte es für die Deutsche kaum besser laufen können. Hinzu kamen zwei Birdies, aber auch 3 Schlagverluste und damit ein Ergebnis von 3-unter-Par für den Tag. Das bedeutet in der laufenden Wertung den geteilten siebten Rang.
Für die übrigen Deutschen läuft es durchwachsen
Die zweitbesten Deutschen sind derzeit Olivia Cowan und Sophie Witt. Der Einstieg in das Turnier fiel Cowan mit einer 78er-Runde schwer. Anschließend spielte sie mit einer 70 und einer 71 zweimal unter Par. Mit insgesamt 3-über-Par teilt sie sich den 20. Rang unter anderem mit Sophie Witt. Für Witt lief es bisher andersrum: Sie startete mit ihrer stärksten Runde (3-unter-Par) und der geteilten Führung in das Turnier. Im Anschluss spielte sie jedoch zwei 75er-Runden.
Für Leonie Harm ist das Turnier bislang ein Auf und Ab. Eine starke zweite Runde (3-unter-Par) umrahmte sie mit zwei schwächeren Runden, aus welchen ein Gesamtscore von 5-über-Par und damit der geteilte 35. Rang resultierte. Karolin Lampert antwortete auf eine 81er-Runde an Tag 1 mit einer 70er-Runde an Tag 2. Diese Leistungssteigerung hielt sie an Tag 3 leider nicht und verschlechterte ihr Gesamtergebnis auf 11-über-Par.
Bevor ist morgen in den Finaltag geht, sind hier noch einmal alle Highlights des Moving Days zusammengefasst.
