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PGA Tour

PGA Tour: Vier deutsche Spieler sammeln auch nach dem Cut weiter Punkte

16. Jul. 2022 von Johanna Lakämper in Truckee, Kalifornien (USA)

Für diese vier deutschen Spieler geht die Reise auf der PGA Tour weiter. (Foto: Getty)

Für diese vier deutschen Spieler geht die Reise auf der PGA Tour weiter. (Foto: Getty)

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Während auf schottischem Boden alle Zeichen auf "The Open" stehen, dürfen einige deutsche Spieler auf der PGA Tour um eine Top-Platzierung kämpfen. Bei der Barracuda Championship werden in dieser Woche nicht nur Schläge gezählt, sondern Punkte gesammelt. Nach dem System des "Modified Stableford" werden Eagles, Birdies, Pars, Bogeys in Punkte umgerechnet:

  • Albatross: 8 Punkte
  • Eagle: 5 Punkte
  • Birdie: 2 Punkte
  • Par: 0 Punkte
  • Bogey: -1 Punkt
  • Doppelbogey: -3 Punkte

Das Punktesammeln gelingt dem Amerikaner Chez Reavie bislang am besten: Mit zwei bogeyfreien Runden, in welchen er jeweils mehrere Birdies und ein Eagle erzielte, setzt er sich mit 28 Punkten und damit drei Punkten Vorsprung an der Spitze des Leaderboards ab. Seine Verfolger Mark Hubbard und Henrik Norlander teilen sich mit jeweils 25 Punkten den zweiten Rang.

Für vier deutsche Spieler geht die Reise am Wochenende weiter: Yannik Paul (T11), Matti Schmid (T27), Hurly Long (T35) und Stephan Jäger (T54) qualifizieren sich für die zweite Hälfte des Turniers im sonnigen Kalifornien. Für Matthias Schwab und Nicolai von Dellingshausen ist das Turnier nach zwei Runden beendet. Marcel Siem muss bereits nach einer Runde in Truckee aufgeben - er und sein Caddie haben mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Yannik Paul jagt die Spitze auf der PGA Tour

Beste Chancen auf eine Platzierung in der Top 10 hat in dieser Woche Yannik Paul. Der 28-Jährige sammelte in den ersten beiden Runden jeweils acht Punkte. Am ersten Tag blieb er bei vier Birdies bogeyfrei. Seine Front Nine am zweiten Tag lief mit zwei Birdies und zwei Bogeys durchwachsen, auf der Back Nine sammelte er mit drei Birdies noch einmal sechs Punkte. Derzeit liegt er mit diesem Ergebnis auf dem geteilten elften Rang.

Nicht weit entfernt, mit 14 Punkten, platziert sich Matti Schmid auf dem geteilten 27. Rang. Vor allem Runde 2 brachte dem 24-Jährigen einige Punkte: Mit 10 Punkten katapultierte er sich zahlreiche Plätze auf dem Leaderboard nach oben und sicherte sich so den Einzug in das Wochenende.


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Für Hurly Long geht es dank Eagle weiter

Im Format des "Modified Stableford" wird Risiko belohnt. Für Schlaggewinne gibt es mehr Pluspunkte als Minuspunkte für Schlagverluste. Eine Regelung die vor allem Hurly Long am zweiten Tag der Barracuda Championship zu Gute kam. Bereits am zweiten Loch sicherte er sich dank eines Eagles Long wichtige fünf Punkte, welche ihn über die Cut-Linie katapultierten. Er liegt mit insgesamt elf Pluspunkten auf dem geteilten 35. Rang hinter Matti Schmid.

So gerade in das Wochenende gerutscht ist außerdem Stephan Jäger. An beiden Tagen war sein Spiel mit einigen Bogeys, aber auch vielen Birdies durchwachsen. Mit drei Punkten aus Runde 1 und fünf Punkten aus Runde 2 liegt er zur Halbzeit der Barracuda Championship auf dem geteilten 54. Rang.

Verfrühtes Aus für drei deutschsprachige Spieler

Für Matthias Schwab ist es das Aus nach zwei Spieltagen. In der ersten Runde sammelte der einzige Österreicher im Feld gute sieben Punkte, erzielte in der zweiten Runde bei vier Bogeys jedoch nur ein Birdie. Mit zwei Minuspunkten aus der zweiten Runde rutschte er unter die Cut-Linie.

Auch Nicolai von Dellingshausen zeigt auf dem amerikanischen Boden keine konstante Leistung. Das Highlight seines Spiels war zwar ein Eagle an der Par-4-8 in Runde 1, er sammelte an den übrigen Bahnen jedoch zu viele Minuspunkte und muss daher nach zwei Tagen die Heimreise antreten.

Für Marcel Siem kam das Ende schon nach Runde 1. Sein Caddie und er haben mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, wie er auf seinem Instagram-Account berichtet. Es handele sich jedoch nicht um eine Covid-Infektion.


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