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European Tour

DP World Tour: Deutsches Duo schafft es ins Wochenende, McGowan weiter vorne

02. Sep. 2022 von Julian Trips in Himmerland, Farsø, Dänemark

Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem schaffen auf der DP World Tour den Sprung ins Wochenende. (Fotos: Getty)

Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem schaffen auf der DP World Tour den Sprung ins Wochenende. (Fotos: Getty)

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Bei erneut gutem Wetter und gut gelaunten Fans eröffnete die DP World Tour am frühen Freitagmorgen die zweite Runde des Made in HimmerLand. Aus deutscher Sicht lief es für Nicolai von Dellingshausen erneut gut und auch Marcel Siem schaffte den Sprung ins Wochenende. Marcel Schneider hingegen scheiterte am letzten Loch und verpasste dadurch den Cut. An der Spitze sitzt weiterhin der Brite Ross McGowan, der am zweiten Tag insgesamt neunmal zum Birdie lochen konnte - Hut ab!

DP World Tour: Siem und von Dellingshausen im Wochenende, Schneider unglücklich

Nach seiner guten Auftaktrunde am Donnerstag konnte Nicolai von Dellingshausen auch am zweiten Tag des Made in HimmerLand nachlegen. Zwar zeigte er nicht so eine blitzsaubere Runde wie gestern, dennoch schaffte er es locker ins Wochenende. Auf Bahn 1 gestartet gelangen ihm nach einigen Pars back-to-back Birdies auf den Bahnen 4 und 5. Am folgenden Loch musste er ein Bogey notieren, weil sein Par-Putt rund 30cm vor dem Loch liegen geblieben war. Mit einem Schlaggewinn auf der 8 stellte er jedoch wieder auf -2 für den Tag und ging mit einem guten Gefühl in den Turn. Obwohl ihm zwei weitere Bogeys unterliefen, konnte von Dellingshausen dank dreier weiterer Birdies in Summe einen weiteren Schlag gutmachen. Auch Sandbunker waren in der zweiten Turnierrunde kein Hindernis für den Deutschen, weshalb er mit einem Score von -10 verdientermaßen im Wochenende steht. Bis zur Spitze sind es derzeit "nur" fünf Schläge. Es ist also noch was drin für den Deutschen.


Für Marcel Siem reichte es ebenfalls aus, um am Samstag und Sonntag erneut in Farsø abschlagen zu können. Der 42-Jährige spielte eine relativ ruhige Runde, notierte drei Birdies bei zwei Bogeys und kam mit 70 Schlägen vom Kurs zurück. Mit einem Gesamtscore von -5 ist für ihn die Spitze allerdings ein ganzes Stück entfernt. Im Vergleich zum Vortrag verliert Siem zwar einige Plätze im Leaderboard, am Wochenende wird er aber mit Sicherheit einen Angriff auf die oberen Platzierungen starten. Vor allem die Fans, die auch am Freitag wieder zahlreich am "Himmerland Hill" erschienen, dürfen sich auf ein spannendes Wochenende auf der DP World Tour freuen.

Marcel Schneider scheiterte nach einer starken zweiten Runde am Ende an sich selbst und das auch noch am letzten Loch. Obwohl er auf der Front Nine zwei Bogeys notieren musste, gelangen ihm gleich fünf Birdies, wodurch er mit -3 auf die zweite Kurshälfte gestartet war. Auf Bahn 12 misslang ihm der Abschlag und in der Folge reichte es auch hier nur noch für das Bogey. Es sah nicht so aus, als würde Schneider den Cut schaffen, doch dann setzte er auf Bahn 16 seinen Abschlag nur 1,5m neben die Fahne und lochte anschließend zum Birdie. Auf Bahn 17 legte er direkt ein weiteres Birdie nach und war zu diesem Zeitpunkt über der projizierten Cut-Linie. Am letzten Loch ereignete sich dann jedoch das Desaster: Weil sein Abschlag im Wasser landete, musste Schneider einen Strafschlaf hinnehmen und auch seine anschließende Annäherung geriet zu weit, sodass er seinen Ball im Semi Rough wiederfand. Am Ende muss Schneider das Doppelbogey am letzten Loch notieren und verbaut sich dadurch den fast schon sicher geglaubten Einzug ins Wochenende.

McGowan locht auf jedem zweiten Loch zum Birdie

Bereits gestern zeigte der Engländer Ross McGowan seine ganze Klasse und sammelte neben sieben Birdies auch noch ein Eagle auf seiner Scorekarte. Auch am zweiten Tag ließ er keine Zweifel an seiner Dominanz aufkommen und lochte insgesamt neunmal zum Birdie. Im Schnitt also jedes zweite Loch, eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Die drei Bogeys auf seiner Scorekarte lassen die Konkurrenz dann doch noch hoffen, dass am Wochenende ein Angriff auf den Führenden möglich ist. Mit einem Score von -15 grüßt McGowan allerdings erneut von der Spitze. Den zweiten Rang teilen sich sein Landsmann Richard Mansell und der Italiener Francesco Laporta, die jeweils mit 64 Schlägen vom Platz zurückkehrten.

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