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PGA Tour

PGA Tour: Zweiter Sieg in 2023 – Jon Rahm gewinnt auch in Kalifornien

23. Jan. 2023 von Julian Trips in La Quinta, Kalifornien (USA)

Derzeit eine Klasse für sich: Jon Rahm gewinnt erneut auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Derzeit eine Klasse für sich: Jon Rahm gewinnt erneut auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Er ist momentan einfach nicht zu stoppen: Jon Rahm feiert beim American Express seinen neunten Sieg auf der PGA Tour und damit seinen zweiten Titel im Kalenderjahr 2023. Mit einem Schlag Vorsprung gewinnt der Spanier vor Rookie Davis Thompson, der Rhambo lange Zeit das Wasser reichen konnte. Ein überzeugendes Turnier brachte auch Matti Schmid auf den Rasen. Der deutsche PGA-Tour-Neuling kommt auf 23 unter Par und liegt damit nur vier Schläge hinter Rahm. Verdientermaßen schnappt sich Schmid am Ende einen Platz unter den Top Ten und auch Stephan Jäger spielt in Kalifornien ein gutes Turnier.

PGA Tour: Zweiter Sieg im zweiten Start in 2023 für Jon Rahm

Jon Rahm ist derzeit eine Klasse für sich. Bereits vor zwei Wochen konnte der Spanier beim Tournament of Champions überzeugen und sicherte sich den ersten Titel des Jahres in einem hochkarätig besetzten Feld. Im kalifornischen La Quinta waren seine Gegner ebenfalls nicht von schlechten Eltern und auch dieses Mal setzte sich der Spanier erneut durch. Für seinen insgesamt neunten Sieg auf der PGA Tour musste der Spanier allerdings etwas mehr kämpfen als vielleicht geplant. Denn der Rookie Davis Thompson bot Rahm ordentlich Paroli, weshalb es am Ende nur um einen Schlag Vorsprung ging.

Rahm startete jedoch perfekt in seine letzte Runde und eröffnete mit back-to-back Birdies. Auch am letzten Loch seiner Front Nine gelang ihm ein erneuter Schlaggewinn. Auf der Back Nine sicherte sich der Spanier zwei weitere Birdies, verfehlte jedoch auf Bahn 13 um circa 50cm das Loch und musste das einzige Bogey des Tages notieren. Am Ende reichte es aber für den Sieg, weil Thompson auf der zweiten Kurshälfte nur ein einziges Birdies gelang. Ein weiteres hätte ihm ins Play-off gegen Rahm verholfen. Dieser bestätigte einmal mehr seine derzeit starke Form und sichert sich seinen vierten Titel innerhalb der letzten sechs Starts im Profigolf.


Dass er momentan einen solch guten Lauf hat, liegt vermutlich auch daran, dass sich der Spanier einfach wohl fühlt auf dem Golfplatz: "Ich glaube, heute habe ich mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr auf dem Golfplatz, vom Tee bis zum Grün", sagte Rahm am Sonntagabend. "Jedes Mal, wenn ich mich in der Vergangenheit so gefühlt habe, habe ich am Ende gewonnen, weil es einfach eine Menge Druck von vielen Teilen meines Spiels nimmt, weil ich weiß, dass ich im Grunde den Schlag treffen werde, den ich mir vorstelle. Und das ist eine wirklich einzigartige Situation, in die man sich versetzen kann".

Ein weiterer Faktor für seine derzeit konstant gute Leistung: Seine Schlägerwahl. Auch dieses Mal setzte der Baske wieder auf die neue Paradym Serie seines Ausrüsters Callaway und belohnte sich für ein erneut starkes Turnier. Mit einem Score von insgesamt 27 unter Par schnappt sich Rahm den Titel beim American Express vor Davis Thompson (-26) und den Amerikanern Xander Schauffele und Chris Kirk (beide -25) auf Rang 3.

Matti Schmid spielt groß auf, Stephan Jäger mit Eagle zum Abschluss

Auch aus deutscher Sicht war das American Express ein voller Erfolg. Matti Schmid, der seine erste offizielle Saison auf der PGA Tour spielt, konnte in La Quinta überzeugen. Nach vier starken Runden beendet der Deutsche das Turnier auf dem geteilten sechsten Rang. Nur vier Schläge Rückstand trennen ihn am Ende von Sieger Jon Rahm. Einzig und allein am zweiten Tag musste Schmid einen kleinen Dämpfer auf seinen sonst einwandfreien Runden hinnehmen. Am Finaltag blieb er bis zur 13. Bahn fehlerfrei, sammelte bis dato auch noch ganze sechs Birdies und hätte seine Runde beinahe mit einem Hole-out-Eagle gestartet.


Am 13. Loch fehlten ihm knappe 20cm, weshalb er das Bogey notieren musste. Es sollte jedoch sein einziger Schlagverlust an diesem Tag bleiben. Denn auf den letzten fünf Bahnen gelangen ihm drei weitere Birdies, wodurch sich Schmid auf den geteilten sechsten Platz spielte. Ein starker Auftritt des Rookies, der bei der anstehenden Farmes Insurance Open an seine starke Performance anknüpfen möchte.

 

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Mit Stephan Jäger (-16) war auch noch ein zweiter deutscher Golfer in Kalifornien mit von der Partie. Der gebürtige Münchener war nach drei Runden in den 60ern ebenfalls auf dem Weg, sich einen Platz rund um die Top Ten zu sichern. Mit einem Eagle auf Bahn 8 legte er dafür auch am Finaltag einen guten Grundstein. Das Par-5 bezwang er mit nur drei Schlägen. Auf der Back Nine musste er jedoch auf den Bahnen 13 und 18 jeweils das Bogey notieren und verlor seine gute Position im Leaderboard. Er beendet das Turnier auf dem geteilten 36. Rang, dürfte sich mit seiner Leistung nach vier Runden unter Par aber dennoch zufrieden geben.

Matthias Schwab (-18) spielte sich nach acht Birdies am Finaltag einige Plätze im Leaderboard nach oben. Der Österreicher beendet das Turnier auf T26.

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