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European Tour

BMW International Open 2024: De Bruyn und Paul mit starkem Moving Day

06. Jul. 2024 von Elena Reiter in Eichenried, Deutschland

Jannik De Bruyn und Jeremy Paul bei der BMW International Open 2024. (Foto: Getty)

Jannik De Bruyn und Jeremy Paul bei der BMW International Open 2024. (Foto: Getty)

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Strahlender Sonnenschein und optimale Bedingungen haben bereits am Morgen einen spannenden Moving Day versprochen. Der dritte Tag der BMW International Open 2024 musste durch ein angesagtes Gewitter am nachmittag nach vorne verlegt werden und ging bereits um 7.40 Uhr in die Startlöcher. Die Pros scheint die ungewohnte Startreihenfolge wenig gestört zu haben und es hagelte Birdies auf der Anlage des Golfclubs München Eichenried. Auch die deutschen Starter konnten den Moving Day mehr oder weniger erfolgreich nutzen. Allen Voran Jeremy Paul und Jannik De Bruyn, die beide eine starke drei unter Par Runde ins Clubhaus brachten.

An der Spitze des Leaderboards stehen nach Tag 3 Jordon Smith und Ewen Ferguson. Ersterer konnte den Führenden vom Vortag mit einer starken 66er Runde einfangen. Ferguson beließ es am Samstag bei einer 71 und verbessert seinen Gesamtscore damit auf 14 Schläge unter Par. Hinter den Führenden tummeln sich gleich fünf Spieler in nur zwei Schlägen Distanz zur Spitze.

Jannik De Bruyn bester Deutscher - Jeremy Paul knapp dahinter

Mit dem geteilten 21. Platz liegt Jannik De Bruyn nur knapp außerhalb der Top 20 und hat sich eine gute Position für den Finaltag erarbeitet. Vier Birdies und ein Eagle stehen auf der Scorekarte des Deutschen, allerdings auch drei Bogey. "Spielerisch war es auf keinem guten Niveau, aber ich hab glaube ich das Meiste aus der Runde rausgeholt. Gut geputtet, deswegen bin ich mit drei unter sehr zufrieden," erklärt De Bruyn nach seiner Runde. "Vor deutschem Publikum zu spielen ist immer geil. Hamburg und hier sind die Wochen, wo ich mich am Meisten drauf freue."
"Ich bin zufrieden mit dem Tag, es ist einfach schön in Deutschland zu spielen." Mit einer Runde von ebenfalls drei unter Par kann sich das Ergebnis von Jeremy Paul auch wirklich sehen lassen. Der auf der Korn Ferry Tour beheimatete Paul-Zwilling wurde auch am Moving Day von seinem Bruder Yannik Paul unterstützt, der den Cut knapp verpasste. "Ich bin gestern auf die letzte Bahn gekommen und wusste ich muss den Putt lochen und der liegt schon bei -3. Da hat es sich zum Glück nicht so angefühlt, als hätte ich den Cut bewegt." Mit Unterstützung von Freunden und Familie konnte Paul auf seinen Front Nine, Start von Tee 10, gleich drei Birdies lochen. Auch den Back Nine schlichen sich dann kleinere Fehler ein und es kam zu Bogeys an den Bahnen 4 und 8. Mit zwei ausgleichenden Birdies beendete er diese dann zumindest Even Par.

Kaymer und Schmid mit Problemen auf der Runde

"Es hat Spaß gemacht, viele gute Schläge," ist der erste Eindruck Kaymers nach Tag 3. Probleme habe ihm nur das operierte Handgelenk gemacht, denn dadurch habe sich ein ungewohnter Fehlschlag eingeschlichen.
Besonders ärgerlich war die 18. Bahn und der Putt ins Wasser. "Das ich den Putt so gut treffe hab ich nicht erwartet, das sollte natürlich nicht passieren." So wurde aus der möglichen Eagle-Chance ein Doppelbogey und ein Gesamtscore auf den Front Nine von zwei über Par. Auf die Back Nine ging es dann mit Unglauben über den "Schocker", wie Kaymer es bezeichnete. "Der darf eigentlich nicht passieren, aber wir müssen versuchen, dass wir jetzt wieder auf unter Par für die Runde kommen," war sein Leitgedanke auf dem Weg zu Tee 1. Das sollte gelingen und Kaymer verbesserte sich mit vier Birdies auf zwei Unter und den geteilten 39. Rang.

Schlaggleich mit Kaymer im Leaderboard beendet Matti Schmid seinen Tag. Der deutsche Olympia-Teilnehmer konnte am Samstag nicht ganz an seine Leistungen vom Vortag anknüpfen und muss mit der Even-Par-Runde vorlieb nehmen. "Insgesamt ist alles was hätte schief laufen können auch schief gelaufen. Zwischendrin waren wirklich schöne Schläge, die haben es aber auch nicht wieder gut gemacht. Die Grüns waren besser als gestern."

Für Freddy Schott hingegen war es ein gebrauchter Tag. Der fünfte Deutsche im Wochenende steckte bereits auf seinen Front Nine, ebenfalls Start an Tee 10, die ersten zwei Bogeys ein und konnte dagegen nur ein Birdie scoren. Auf den Back Nine zog er sich dann einen denkbar schlechten Start zu, zwei Bogeys und ein Doppelbogey innerhalb der ersten vier Bahnen verzeichnete Schott dort. Mit zwei Birdies auf den weiteren Bahnen erspielte er sich dann immerhin noch ein Trostpflaster und kann mit Even Par in den Finaltag starten.

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