Eigentlich wollte Ewen Ferguson in Neu-Delhi an den Start gehen und auf der DP World Tour wieder Fahrt aufnehmen. Doch statt auf dem Fairway fand sich der Schotte am Flughafen wieder – ohne Chance auf Einreise. Nach einem Flug aus Madrid endete sein Weg abrupt: Visa-Probleme am Flughafen machten seinen Start beim mit vier Millionen US-Dollar dotierten Event unmöglich. Damit bleibt der dreifache DP World Tour-Sieger außen vor, obwohl er eigentlich mit Rory McIlroy, Viktor Hovland und Tommy Fleetwood im Feld stehen sollte. Auf Instagram meldete sich Ferguson kurz und knapp: „Ein paar Visa-Issues am Flughafen, musste mich zurückziehen.“ Im Race to Dubai liegt er auf Rang 41 und hätte dringend Punkte gebraucht, um seine Position Richtung Play-offs zu sichern.
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DP World Tour: Kim landet in letzter Minute
Michael Kim erwischte es zwar ähnlich, aber nicht ganz so drastisch. Auch der US-Amerikaner hing wegen seines Visums fest – allerdings in Japan, direkt nach seinem Start beim Baycurrent Classic. Erst mitten in der Woche konnte er nach Indien fliegen. Das Problem: Sein Flugzeug setzte erst am späten Nachmittag auf, der Abschlag stand aber schon am nächsten Morgen im Turnierplan. Training, Proberunde, Eingewöhnung? Fehlanzeige. Kim, der gerade erst mit dem Sieg bei der Open de France seinen ersten Titel auf der DP World Tour gefeiert hatte, nimmt die Situation mit Humor. „Ich muss wohl blind starten“, schrieb er scherzhaft in den sozialen Medien. Sein Flug landete am Mittwochabend in Neu-Delhi – knapp 15 Stunden vor seiner Startzeit. Keine Proberunde, kein Training, nur Jetlag und ein direktes Abtauchen in das enge Grün des Delhi Golf Club.
I committed to play the DP World India champ but I’ve had some visa issues and still in Japan… Luckily I think it’s going to work out and headed to India now.
No practice at all, have to go in blind. Let’s see how it turns out haha.
Will keep updating. https://t.co/q0r7EHkuDP
— Michael S. Kim (@Mike_kim714) October 15, 2025