European Tour

Niedrige Scores garantiert bei der Africa Open

11. Feb. 2014 von Oliver Felden in Köln, Deutschland

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Seit 2008 wird die Africa Open auf dem East London GC ausgetragen, seit 2010 gehört sie zur European Tour und steht seitdem vor allem für zweierlei: Niedrige Scores und südafrikanische Champions. Und zwischen diesen beiden Fakten besteht logischerweise ein enger Zusammenhang.

Das Scoring-Setup der Africa Open

Bis jetzt gab es drei veschiedene Sieger in den vier Auflagen der Africa Open, Charl Schwartzel (2010), Louis Oosthuizen (2011, 2012) und Darren Fichardt im vergangenen Jahr. Das schlechteste Ergebnis eines Siegers lieferten Oosthuizen 2011 und Fichardt 2013 mit 16 Schlägen unter Par ab. Oosthuizen machte es ein Jahr später besser und schaffte mit 27 Schlägen unter Par das beste finale Resultat der Geschichte des Turniers.

An den Ergebnissen lässt sich ablesen, dass es sich beim East London GC um eines der einfachsten Setups auf der European Tour handelt. Der Platz, mit knapp über 6000 Metern der kürzeste im diesjährigen Turnierplan, bietet reichlich Chancen zum Scoren. Allein die drei drivebaren Par 4 Löcher Nummer 6, 13 und 16 werden in vertrauter Regelmäßigkeit Eagle-Chancen produzieren. Breite Fairways, kein Wasser und bewältigbare Grüns tun ihr Restliches.

Südafrikanische Dominanz am Ostkap bei der Africa Open

Das Feld besteht auch in diesem Jahr wieder, nicht zuletzt durch die Vergabe von vielen regionalen und nationalen Startplätzen, zu einem Großteil aus Südafrikanern. Insgesamt 63 der 146 antretenden Spieler tragen die südafrikanischen Farben und werden drauf und dran sein, den Heimvorteil zu nutzen und den Titel im Land zu behalten. Sollte ein Südafrikaner gewinnen, wäre das der fünfte südafrikanische Sieger der Africa Open in Folge. Dies gelang erst einmal in der südafrikanischen European-Tour-Geschichte, und zwar als die South African Open Championship von 2002 bis 2006 fest in der Hand der Big-Five-Spieler war.

Maximilian Kieffer zurück auf dem Platz

Zu den namhaftesten Spielern im Feld zählen der Franzose Grégory Bourdy, Robert Rock aus England und der Inder Shiv Kapur, der noch in der vergangenen Woche an der Seite von Tiger Woods auf dem Golfplatz stand. Außerdem wird Maximilian Kieffer wieder in den Turnierzyklus einsteigen. Unter der Woche gewann er noch eine kleine Wette gegen Moritz Lampert, der daraufhin ein Glas Tomatensaft auf ex trinken musste, ab Donnerstag gilt die volle Konzentration wieder dem Golf. Und wenn Kiwi ein paar gute Tage erwischt, waren die Chancen auf einen Turniersieg wohl selten so hoch wie bei der Africa Open 2014.

Alle aktuellen News rund um die Africa Open gibt es wie immer auf unserer Turnier-Seite und Live-Seite.

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