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European Tour

DP World Tour: Yannik Paul dank Birdie-Serie in den Top 15

04. Okt. 2024 von Rose Hörsting in St. Andrews, Schottland

Yannik Paul platziert sich bei der Alfred Dunhill Links Championship vier Schläger hinter den Führenden. (Quelle: Getty)

Yannik Paul platziert sich bei der Alfred Dunhill Links Championship vier Schläger hinter den Führenden. (Quelle: Getty)

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Nach der zweiten Runde der Alfred Dunhill Links Championship in St. Andrews führen Nicolas Colsaerts aus Belgien und John Cameron aus Australien mit einem Gesamtergebnis von 14 unter Par das Leaderboard an. Die deutschsprachigen Spieler zeigten unterschiedliche Leistungen, einige konnten sich jedoch steigern – allen voran Yannik Paul, der sich um 36 Positionen verbesserte.

Colsaerts spielte sowohl am Donnerstag auf dem Old Course als auch am Freitag auf Carnoustie jeweils eine 65er Runde. Cameron ließ auf seine 62 am Freitag eine 68 folgen, trotz eines Doppelbogeys an Bahn 5.

Nur einen Schlag hinter den Führenden teilen sich der Südafrikaner Darren Fichardt und der Schotte David Law den dritten Platz. Fichardt, der nach einer herausragenden 61er Runde am ersten Tag geführt hatte, spielte am Freitag auf dem Old Course eine 70, während Law mit einer 67 abschloss.

DP World Tour: Yannik Paul und Max Rottluff verbessern sich deutlich

Yannik Paul ist mit einem Gesamtscore von -10 der bestplatzierte Deutsche bei der Alfred Dunhill Links Championship und liegt aktuell auf dem geteilten 13. Platz. Gestartet an Tee 10 auf dem Old Course, machte er am Freitag besonders mit einer Birdie-Serie auf den Bahnen 2 bis 7 auf sich aufmerksam. Diese sechs aufeinanderfolgenden Birdies brachten ihn nach einem Doppelbogey auf der 17 weit nach vorne.

Paul platzierte den Ball mehrmals präzise an der Fahne: An Bahn 2 brachte er den Ball aus dem rechten Rough 30 Zentimeter an das Loch, und an der vierten Bahn spielte er den Ball aus 134 Metern auf zweieinhalb Meter ran. Ein Birdie durch einen achteinhalb- Meter-Putt an Bahn 6 rundete seine starke Runde ab.

Max Rottluff spielte auf dem Old Course eine 67 und liegt mit einem Gesamtscore von -8 auf T29. Er blieb lange bogeyfrei und spielte in der ersten Rundenhälfte drei Birdies. An der 17 musste er nach einem Dreiputt ein Bogey hinnehmen, konnte sich aber durch ein Birdie an der 18 wieder einen Schlag zurückholen.

Max Kieffer war am Donnerstag von den deutsprachigen Spielern am besten in das Turnier gestartet, konnte am Freitag aber nur eine Parrunde notieren. Er startete auf der 10 und spielte ein Birdie sowie zwei Bogeys. Auf den vorderen Neun gelang ihm ein weiteres Birdie, inklusive eines knapp 15 Meter langen Birdieputts. Mit einem Gesamtscore von -6 teilt er sich den 49. Platz mit Rory McIlroy.

Matthias Schwab aus Österreich spielte auf dem Old Course vier Birdies und drei Bogeys, was ihm eine 71er Runde einbrachte und ihn insgesamt auf T70 bringt. Freddy Schott kämpfte sich nach zwei Bogeys mit Birdies an den Bahnen 4, 5 und 7 zurück und liegt nun bei insgesamt -4 auf T87.

Mit Ausnahme von Jannik de Bruyn absolvierten alle deutschsprachigen Spieler ihre zweite Runde auf dem Old Course. De Bruyn spielte auf dem Kingsbarns Golf Links eine 70 und liegt insgesamt bei -2 auf T111. Diesen Rang teilt er sich mit Hurly Long, der eine 73 notierte. Trotz eines Eagles an seinem letzten Loch blieb der Schweizer Joel Girbach zwei Schläge über Par und belegt mit insgesamt +6 T162. Nick Bachem spielte eine 79 und liegt auf T166.

Eine Besonderheit dieses Turniers ist, dass der Cut erst nach drei Tagen erfolgt, anstatt wie üblich nach zwei. Dadurch spielen alle Teilnehmer  jeden der drei Links-Plätze einmal. Am Samstag haben somit alle Spieler noch die Chance, sich für das Finale auf dem Old Course zu qualifizieren – einige deutschsprachige Spieler brauchen dafür aber eine starke Runde.

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