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European Tour

DP World Tour: Ryo Hisatsune mit Premieren-Sieg bei der Cazoo Open

24. Sep. 2023 von Felix Kachel in Saint-Quentin-en-Yvelines, Frankreich

Ryo Hisatsune holt in Frankreich seinen ersten Titel auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

Ryo Hisatsune holt in Frankreich seinen ersten Titel auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Im Le Golf National auf der DP World Tour holt Ryo Hisatsune dank einer brutal starken Back Nine den Titel. Der 21-Jährige ist erst der dritter japanische Sieger auf der ehemaligen European Tour. In den finalen Tag startete der Youngster mit vier Schlägen Rückstand zur Spitze. Hinter dem Japaner liegen Jordan Smith und Jeff Winther mit zwei Schlägen Differenz auf T2. Derweil zeigt Yannik Paul mal wieder seine Konstanz und schiebt sich auf dem Leaderboard auf einen der vorderen Plätze. Auch ein Österreicher hinterlässt einen starken Eindruck.

DP World Tour: Dank genialer Back Nine zum Erfolg


Drei Birdies machte Hisatsune auf den ersten vier Löchern der Back Nine, zwei weitere folgten noch zur Vollendung seiner 66er Runde. Anders als seine direkten Konkurrenten blieb er auch fehlerfrei auf der letzten Platzhälfte und sicherte sich so zwei Schläge Vorsprung.
"Es fühlt sich unwirklich an", sagte der Japaner. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich gewinnen würde, aber ich habe gerade gewonnen! Ich bin überglücklich, es ist mein erster Sieg, ich bin so glücklich. Ich fliege morgen zurück nach Japan. Vielleicht in der Business Class, ich weiß es nicht!

"Auf den vorderen Neun habe ich nicht gut gespielt, aber auf den hinteren Neun habe ich sehr gut gespielt. Ich glaube, das lag daran, dass ich gewinnen wollte."

Lukas Nemecz in den Top 5

Auf Platz fünf landete Österreicher Lukas Nemecz. Bis auf ein Birdie zum Start der Runde blieb er ohne weitere Schlagverluste und sicherte sich mit einer 68er den alleinigen fünften Platz, vier Schläge hinter dem Führenden. Es ist sein bestes Saisonergebnis auf der DP World Tour und seine zweite Top-10-Platzierung.

Nur einen Schlag mehr brauchte Yannik Paul. Für ihn wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber mit einer 73 zeigte Paul seine schwächste Wochenleistung. Hatte er an den ersten drei Turniertagen nur ein einziges Bogey gemacht, kassierte er am Sonntag fünf Stück und noch ein Doppelbogey zum Auftakt oben drauf. Da ist es schon fast eine Glanzleistung, dass er nur drei Plätze im Leaderboard abgerutscht ist und sich das Top-10-Ergebnis noch sichern konnte, dank fleißiger Birdies, die ihm vor allem auf der Front Nine gelangen.

Nick Bachem spielte sich mit einer 69er Runde in die Top 20 des Turniers, Freddy Schott spielte eine Even Par 71er Runde, die ihm den geteilten 28. Platz einbrachte. Nachdem Max Schmitt sich mit drei 71er Runden mit Even Par ins Finale gebracht hatte, verließen ihn die Möglichkeiten seine Schlagverluste auszugleichen und mit einer 77er Runde schließt er das Turnier auf T62 ab.

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