Vier deutsche Spieler hatten es in Dänemark in das Wochenende geschafft. Mit dem geteilten 19. Rang schneidet Yannik Paul als bester Deutscher ab, Maximilian Rottluff findet sich knapp dahinter auf T27 wieder. Marcel Siem macht in der finalen Runde einen großen Sprung nach oben und rettet sich mit fünf Schlägen unter Par auf den geteilten 37. Rang. Das deutsche Schlusslicht ist an diesem Wochenende Jannik de Bruyn, der vor allem auf den letzten Löchern kämpfte.
Den Sieg holte sich Frederic Lacroix. Der Franzose zog mit sechs Schlägen unter Par an dem ursprünglich führenden Dänen vorbei und siegte mit vier Schlägen Vorsprung. Für Lucas Bjerregaard war der Sieg in seinem Heimatland zum Greifen nahe, er verspielte ihn jedoch auf den letzten Metern mit zwei Schlägen über Par und muss sich den zweiten Rang mit Romain Langasque teilen.
DP World Tour Marcel Siem mit Traum-Serie auf der Back Nine
Marcel Siem bewegte sich über das gesamte Turnier hinweg immer um die Platzvorgabe herum, zeigte in der letzten Runde jedoch, dass er zu weit mehr fähig ist. Nach einer unscheinbaren Front Nine ging er mit einem Schlag unter Par in die Back Nine und zündete hier ein Feuerwerk der Schlaggewinne. Den Beginn machte ein Birdie auf der Par-4-12. Auf dem anschließenden Par-3 legte er den Ball etwa vier Meter nah an die Fahne und sicherte sich hier das zweite Birdie. Auf dem anschließenden Par-5 steigerte er sich auf einen doppelten Schlaggewinn, indem er seinen zweiten Schlag erneut etwa vier Meter neben der Fahne zum Liegen brachte und mit nur einem Putt einlochte. Das Finish seiner Serie war ein weiteres Par-3-Birdie. Nach dieser Punktejagd kassierte Siem auf der letzten Bahn ein Bogey, blieb mit fünf Schlägen unter Par jedoch einer der Tagesbesten.
Auf Instagram resümierte Siem seine erfolgreiche Runde, möchte den Fokus auf die Verbesserung seines Chippings und Puttings legen und freut sich aufs British Masters in der kommenden Woche.
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Yannik Paul und Maximilian Rottluff beendeten die Danish Golf Championship mit jeweils einem Schlag unter Par und damit einer Verbesserung auf dem Leaderboard. Lediglich für Jannik de Bruyn war der Wurm drin, was sich vor allem im Finish zeigte. Mit sechs Schlägen über Par spielte er seine schlechteste Runde der Woche. Nach fünf Bahnen lag er noch bei zwei Schlägen unter Par, ab Bahn 9 prasselten jedoch die Schlagverluste auf ihn ein. Mit zwei Doppelbogeys und zwei Bogeys auf den letzten vier Bahnen war die Luft raus für den 24-Jährigen.
