An der Spitze des Leaderboards hat sich am Moving Day auf der DP World Tour einiges getan. In Führung liegt mit Pablo Larrazábal (-10), nachdem sein Landsmann Jorge Campillo (T11) die ersten beiden Tage angeführt hatte, weiterhin ein Spanier. Larrazábal lieferte eine fehlerfreie Vorstellung ab und schiebt sich mit einer 67er Runde sieben Plätze nach oben. Den zweiten Platz teilen sich der Spanier Adrian Otaegui und Rasmus Højgaard aus Dänemark. Højgaard erwischte am Moving Day auf der DP World Tour einen Sahnetag. Sechs Birdies verhalfen im 14 Plätze nach oben. Darunter auch dieses schöne Chip-in an Loch 7:
Magic touch 🪄
Rasmus Højgaard chips in for birdie to move up to 8th 🇩🇰#KLMOpen pic.twitter.com/gycJrzUCVO
— DP World Tour (@DPWorldTour) May 27, 2023
Insgesamt ist alles angerichtet für ein spannendes Finale. Zehn Spieler liegen an der Spitze des Tableaus nur drei Schläge auseinander. Für jeden scheint der Sieg bei der KLM Open noch möglich. Auch die deutschen Spieler können am Sonntag noch Plätze im Leaderboard gut machen.
Kieffer und Siem halten Anschluss nach vorne , Siem bester Deutscher
Maximilian Kieffer und Maximilian Schmitt halten den Anschluss zur Spitze, verpassen es jedoch Boden nach oben gut zu machen. Kieffer geht als geteilter 15. in den Sonntag. Nach einer ereignislosen Front Nine, kann der 32-Jährige an Loch 12 die ersten Schläge gut machen. Auf dem Par 5 gelang dem Deutschen ein Monster Putt aus über 13 Metern zum Eagle. Drei Löcher später hatte er die Schläge durch zwei Bogeys wieder verloren. Mit einem weiteren Birdie an der 17 brachte er seine Runde mit 71 Schlägen zu Ende.
Maximilian Schmitt spielte eine 72er Runde und verbleibt somit bei vier Schlägen unter Par. Wie bei Kieffer blieb auch die Front Nine des Hachenburgers ohne besondere Vorkommnisse. Und auch auf der Back Nine hielten sich zwei Birdies mit zwei Bogeys die Waage. Schmitt verliert damit vier Plätze im Leaderboard, liegt aber dennoch nur drei Schläge hinter einer Top-Ten-Platzierung.
Die beste deutsche Runde des Samstages lieferte Marcel Siem ab. Der Routinier überzeugt vor allem auf der Front Nine, vier Birdies notierte er dort. Nach einem weiteren Schlaggewinn auf der Zehn, musste Siem jedoch drei Schlagverluste in seine Scorecard eintragen. Dennoch spielte er mit zwei unter Par die beste deutsche Runde des Tages. Im Leaderboard bedeutet das einen Sprung auf den geteilten 40. Platz.
Deutsche Golfer mit soliden Runden am Moving Day
Die weiteren Deutschen, die es ins Wochenende geschafft haben, zeigten am Samstag ebenfalls solide Leistungen. Marcel Schneider und Hurly Long schlossen ihre dritten Runden even Par ab, während Freddy Schott und Matti Schmid eins unter Par spielten. Schneider und Schott liegen vor dem Finale am Sonntag gleichauf auf dem geteilten 48. Platz bei insgesamt eins unter Par. Schmid folgt einen Schlag dahinter auf T56, Hurly Long bildet als geteilter 65. das Schlusslicht der deutschen Spieler.