Die DP World Tour fand mit der Porsche Singapore Classic in dieser Woche im Laguna National Golf Resort Club in Singapur statt. Den Gesamtsieg konnte sich nach einer guten Finalrunde der Schwede Jesper Svensson holen. Freddy Schott klettert am Finaltag 22 Plätze nach oben.
DP World Tour: Schwede gewinnt spannendes Playoff
Im Kampf um den Gesamtsieg standen sich der Schwede Jesper Svensson und der Thailänder Kiradech Aphibarnrat im Playoff gegenüber. Zuvor spielten beide sehr gute Finalrunden und konnten sich durch die beiden besten Tagesrunden von 63 und 64 die geteilte Führung sichern. Aphibarnrat spielte bereits auf den ersten neun vier Birdies und ließ sich durch ein zwischenzeitliches Bogey an der 12 nicht verunsichern. Zwischen Bahn 14 und 16 startete er eine Birdieserie und kämpfte sich durch ein Eagle an der 18 zum Playoff. Sein Gegner Jesper Svensson startete fulminant mit zwei Birdies und einem Eagle in die Runde und ließ weitere Birdies an der 6 und 8 folgen. Nach zwei Bogeys an Loch 9 und 10 fand er wieder besser ins Spiel und lochte nach zwei Birdies an Bahn 14 erneut zum Eagle ein. Zwei Birdies an den letzten beiden Löchern sicherten ihm mit einem Gesamtscore von 9 unter Par die beste Tagesrunde und das Playoff gegen den Thailänder, in dem er die Oberhand behielt und sich am dritten Playoff-Hole den Gesamtsieg sicherte.
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Freddy Schott klettert, Matthias Schwab mit unglücklicher Finalrunde
Freddy Schott, der einzige Deutsche, der den Cut geschafft hat, konnte sich durch eine gute Abschlussrunde in die Top 20 spielen. Schott startete seine Runde bereits mit einem Birdie an Loch 1 und ließ an den Löchern 6, 10, 11 und 14 weitere Birdies folgen. Durch seine bogeyfreie 67 landet der 22-Jährige letztlich auf dem geteilten Platz 16. Gleiches gilt für den Österreicher Bernd Wiesberger, der in seiner letzten Runde mit einem Eagle und drei Birdies spielte, jedoch von zwei Bogeys von einer Top-10-Platzierung abgehalten wurde. Für Matthias Schwab verlief die Finalrunde bescheiden. Eine 77-er, 5 über Par Runde ließen den Österreicher nach einer sehr guten Ausgangsposition nach dem dritten Tag um 38 Plätze auf Rang 43 zurückfallen.