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European Tour

European Tour: Velten Meyer und Jannik de Bruyn auf der Überholspur

11. Mrz. 2023 von Johanna Lakämper in Nairobi, Kenia

Auf dem geteilten 17. Rang: Velten Meyer und Jannik de Bruyn (v.l.n.r.). (Foto: Getty)

Auf dem geteilten 17. Rang: Velten Meyer und Jannik de Bruyn (v.l.n.r.). (Foto: Getty)

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Die deutschen Spieler zeigen in Kenia auf der DP World Tour (ehemals European Tour) sehr starke Präsenz. Sieben von neun Spielern überwanden den Cut und versuchten sich am Moving Day in bestmögliche Positionen für den Finaltag zu bringen. Die Nase vorn hat bei der Magical Kenya Open nach drei gespielten Runden jedoch Jorge Campillo, gefolgt von Robert MacIntyre. Nick Bachem verlor seine Top-10-Platzierung wegen einer teuren Back Nine, während Velten Meyer als bester Deutscher in die Top 20 zu Jannik de Bruyn kletterte.

DP World Tour: Viele Deutsche mit guten Chancen auf Top-Platzierungen

Bester deutscher Spieler war am Moving Day Velten Meyer. Er erzielte auf dem Par-71-Kurs eine 66. Bereits auf seiner fehlerfreien Front Nine zeichnete sich ab, dass Meyer in guter Form ist. Mit einem Eagle und einem Birdie ging er selbstbewusst in die Back Nine. Es folgten insgesamt vier weitere Birdies, die nur durch einen einzigen, teuren Patzer geschmälert wurden. Das Doppelbogey auf Bahn 14 war in der dritten Runde ein ärgerlicher Wermutstropfen für den 28-Jährigen.

Den 17. Rang teilt sich Meyer unter anderem mit seinem Landsmann Jannik de Bruyn, der ebenfalls ein Eagle erzielte. Auf zwei Birdies auf der Front Nine folgten zunächst zwei Bogeys. Der Abschluss der Runde verlief für de Bruyn jedoch wieder glücklich: Mit einem Birdie-Par-Eagle-Finish hob er seinen Gesamtscore auf 7-unter-Par.

Ein ähnlich schönes Finish gelang Max Kieffer, der auf Bahn 18 genau wie de Bruyn das Eagle notierte. Nach einem Wechsel aus Birdies und Bogeys sicherte sich Kieffer damit einen entscheidenden Punktgewinn, der ihn auf den geteilten 22. Rang brachte.

Für Nick Bachem lief es am Moving Day nicht gut. Nach zwei sehr guten Runden am Donnerstag und Freitag und einer Platzierung in der Top 10 verließ ihn seine gute Form am dritten Tag in Kenia, sodass er auf dem Leaderboard einige Plätze verlor. Nach der Front Nine lag Bachem noch Even Par, auf der Back Nine folgte dann ein Schlagverlust nach dem nächsten. Insgesamt notierte er vier Bogeys. Auf der Par-5-18 erzielte der 23-Jährige dann doch noch einen Schlaggewinn, sodass er neben Kieffer auf dem geteilten 22. Rang in den Finaltag geht.

Nicolai von Dellingshausen kletterte mit einem Birdie-Birdie-Finish ebenfalls in letzter Sekunde noch einige Plätze auf dem Leaderboard nach oben. Er fand damit einen versöhnlichen Abschluss nach einer Reihe von Schlaggewinnen und -verlusten. Mit einem Gesamtscore von vier Schlägen unter Par liegt er auf dem geteilten 36. Rang.

Das deutsche Schlusslicht bilden nach drei gespielten Runden Hurly Long und Maximilian Schmitt. Beide sicherten sich am Moving Day einige Birdies, konnten die ein oder anderen Schlagverluste inklusive Doppelbogeys jedoch nicht verhindern. Mit jeweils zwei Schlägen unter Par platzieren sie sich aktuell auf dem geteilten 53. Rang.

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