Zwar schaut die Golfwelt seit Tagen vor allem nach San Francisco zur PGA Championship. Doch auch auf der European Tour wurde seit Donnerstag Turniergolf gespielt. Die English Championship gingen heute im Hanbury Country Club mit dem strahlenden Sieger Andy Sullivan zu Ende. Sullivan, der Führende vor der Finalrunde, überzeugte auch in der Schlussrunde und gewann das Turnier mit sieben Schlägen Vorsprung.
European Tour: Andy Sullivan gewinnt ersten Titel seit 2015
Die Finalrunde begann der spätere Sieger mit fünf Schlägen Vorsprung. Dieser Vorsprung schrumpfte zwischenzeitlich auf 2 Schläge, nachdem der Spanier Adrian Otaegui den Kampf aufnahm und auf der Front Nine Birdie um Birdie spielte. Richtig eng wurde es dann aber nie. Sullivan nahm auf der Back Nine noch einmal richtig Fahrt auf, spielte vier Birdies und sicherte sich souverän den Sieg mit sieben Schlägen Vorsprung und einem Gesamtscore von -27.
A winner by SEVEN shots!
Congratulations @andysulligolf ?#EnglishChampionship #GolfForGood pic.twitter.com/rrnwA5lvyZ
— The European Tour (@EuropeanTour) August 9, 2020
Mit -20 belegte dann Adrian Otaegui den zweiten Platz. Dritter wurde der dänische Youngster Rasmus Hojgaard mit -19. Letzterer hat bei den Turnieren auf der Insel schon das dritte Top-6-Ergebnis in Folge erspielt. Der 19-Jährige belegte bei der Hero Open den 6. Platz, beim Betfred British Masters den zweiten Platz und nun also den dritten Platz. Sehr stark!
Marcel Schneider ist bester Deutscher
Zwei deutsche Starter waren am Wochenende noch mit von der Partie. Bernd Ritthammer konnte sich am Finaltag nicht nach vorne spielen - mit seiner durchwachsenen 74er Runde (+3) platzierte er sich am Ende des Tableaus. Besser lief es bei Marcel Schneider. Er konnte heute noch einmal unter Par spielen und beendet das Turnier auf dem geteilten 53. Platz bei 9 Schlägen unter Par fürs Turnier.
Knappes Ding...
Man down on 18...
Petition to have a 'Dean Burmester cam' every week ? pic.twitter.com/LGQqMRDu4S
— The European Tour (@EuropeanTour) August 9, 2020