Mit einem Schlag Vorsprung ging es für Paul Casey bei der Omega Dubai Desert Classic auf die entscheidende vierte Runde. Der Engländer beendete den Samstag mit einem Eagle und nahm den Schwung gleich mit in den Sonntagmorgen. Bereits nach vier Löchern lag der 43-Jährige zwei unter Par und konnte auch zwei spätere Bogeys wieder ausgleichen.
Was Casey noch in die Karten spielte: die Konkurrenz um Robert McIntyre und Brandon Stone konnte nicht genug Birdies erzielen, um Casey das Leben schwer zu machen. Casey ließ seine ganze Erfahrung spielen und gewann am Ende mit vier Schlägen Vorsprung. "Es ist sehr, sehr besonders", macht ein emotionaler Casey danach deutlich. "Ich fühle mich, als hätte ich meine Jugend wiedererlangt, das meine ich ganz ehrlich." Für ihn ist es bereits der 15. Erfolg in seinem 21. Jahr auf der European Tour.
Thick rough
Green running away from you
Water looming behindIncredible shot from @Paul_Casey!#ODDC pic.twitter.com/KLcbHpaBpB
— The European Tour (@EuropeanTour) January 31, 2021
European Tour: Österreichisches Duo stark
Bernd Wiesberger und Matthias Schwab zählten zu den Gewinnern des Finaltags. Die beiden österreichischen Spitzengolfer spielten bei sonnigen 23 Grad im Emirates GC gut mit und konnten sich noch einmal deutlich verbessern. Schwab blieb fehlerfrei, verzeichnete vier Birdies und rückte auf den geteilten neunten Rang vor. Landsmann Wiesberger spielte am Sonntag eine 69 (-3) und landete gemeinsam mit Padraig Harrington und Sergio Garcia nur knapp außerhalb der Top 5.
Martin Kaymer lässt federn
Nach einem guten Start in die Omega Dubai Desert Classic, verlief das Wochenende für Martin Kaymer nicht wirklich rund. Der Mettmanner ließ nach einer 75 (+3) am Samstag, am Finaltag eine 74er Runde folgen und rutschte erneute einige Plätze auf dem Leaderboard ab. Am Ende beendete der 36-Jährige das European Tour Event auf dem geteilten 44. Platz.
