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European Tour

European Tour: Marcel Siem wird Sechster in Südafrika

06. Dez. 2020 von Elena Reiter in Sun City (Südafrika)

Marcel Siem beendet das Turnier in den Top 10. (Foto: Getty)

Marcel Siem beendet das Turnier in den Top 10. (Foto: Getty)

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Am letzten Tag der South African Open bringt Marcel Siem eine gute Runde ins Clubhaus. Matthias Schwab konnte nicht an seine Leistung der ersten Tage anschließen und verlor am Finaltag einige Schläge.
Doch das von Beginn an durch die, mit Heimvorteil ausgestatteten, Südafrikaner dominierte Turnier, gewinnt Christiaan Bezuidenhout. Nur ein Europäer konnte mithalten und hatte zu Beginn der Runde noch Chancen auf den Sieg.

Siem in den Top 10

Marcel Siem spielte auch am letzten Tag eine gute Runde. Zwar blieb er nicht fehlerfrei, so spielte er auf den Bahnen 3 und 13 Bogeys und auch ein Doppelbogey auf der 9. Bahn steht auf der Scorekarte, doch setzte er sechs Birdies dagegen (Bahnen 1,5,7,11,15,16). Die Back-to-Back Birdies auf den Löchern 15 und 16 sind es auch, die Siem auf den T6 Rang bringen. Mit seiner 70er Runde lag er ganz im Trend des Sonntages, wo die Ergebnisse insgesamt nicht weit unter Par gingen. Er beendet das Turnier mit einem Gesamtscore von -8 und Runden von 74-68-68-70.

Matthias Schwab schwächelte am Finaltag erneut und verlor mit seiner 73er Runde (+1) Plätze. Er schloss damit das Turnier als T14, bei -4 ab. Schwab konnte nur zwei Birdies lochen und musste dafür drei Bogeys hinnehmen.

Und der Sieger heißt (wieder)...

Christiaan Bezuidenhout. Er ist der erste Spieler, seit Justin Rose 2017 der es schafft gleich zwei European Tour Turniere hintereinander zu gewinnen. In der letzten Woche triumphierte er bei der Alfred Dunhill Championship und diese Woche dominiert er klar die South African Open. Bezuidenhout ging mit einem komfortablen Polster von fünf Schlägen Vorsprung vor Jamie Donaldson in die Finalrunde. Donaldson hatte zu Beginn noch Aussichten auf den Sieg, so zeigte er erst am Freitag mit seiner 63er Runde, dass er niedrig unter-Par schießen kann.
Bezuidenhout legte auch zuerst verhalten vor, mit acht Pars und einem Bogey auf den Front Nine sah es nach einem spannenden Finaltag aus. Doch man sollte die Runde nicht vor den Back Nine loben.
Denn Bezuidenhout legte den Turbo ein und schoss drei Birdies hintereinander, von Loch 10 bis 12. Das vierte Birdie auf dem Par 3 (Loch 17) stellte den Abstand zu seinem Verfolger Donaldson (-13) wieder her und war zudem spektakulär:

Beide spielten damit eine drei-unter-Par-Runde und Bezuidenhout gewinnt die South African Open mit -18.
Auf dem 3. Platz liegt der Südafrikaner Dylan Frittelli mit -11 und knapp dahinter bei -10 ein weiterer Südafrikaner, Dean Burmester.

Bei bestem Golfwetter ging die...

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