Golf-Equipment

Blick ins Bag: Viktor Hovland mit Ping zum Platzrekord

21. Aug. 2023 von Elena Reiter in Köln, Deutschland

Viktor Hovland spielt sich mit Ping zum Platzrekord, das WITB. (Foto: Getty)

Viktor Hovland spielt sich mit Ping zum Platzrekord, das WITB. (Foto: Getty)


Mit dem Platzrekord und einer unglaublichen Leistung auf den Back Nine am Sonntag Nachmittag spielt sich Viktor Hovland zum Sieg bei der BMW Championship 2023. Wir werfen einen Blick auf das Golfbag des Top-Golfers. Bei seinem Sieg in der letzten Woche setzte er unter anderem auf Ping und Titleist.

Punkt genau auf dem Fairway: Viktor Hovland setzt beim Driver auf Ping

Dank des Ping G425 LST Drivers und einer konstanten Leistung konnte sich Viktor Hovland bereits beim Abschlag einen Vorteil verschaffen. Er führt die Kategorie der getroffenen Bahnen mit 77 Prozent an. Auch in den Gewonnenen Schlägen vom Tee liegt er bei fast 5 Schlägen in Relation zum Feld und damit auf Platz 2 der Statistik. Für etwas mehr Länge vom Tee steht sein Driver auf 8,4 Grad Schlagflächen-Neigung.

Vom Fairway aus griff er dann, zumindest auf den Par 5s, das ein oder andere Mal zum TaylorMade Stealth Plus 3er Holz. Mit 16,5 Grad Neigung holt er ein bisschen mehr Spin und Höhe aus dem langen Holz.
Ergänzt wird die "lange Abteilung" seines Golfbags durch ein Driving Iron von Titleist. Mit dem U505 3er Eisen kann Hovland zielgenau Abschläge und kontrollierbare Transportschläge leisten, die deutlich mehr Spin haben, als ein vergleichbarer Schlag mit einem Hybrid.

Viktor Hovland WITB: Mit Eisen von Ping zum Platzrekord

Bei den Eisen setzt Viktor Hovland auf einen Klassiker von 2018. Die Ping i210 Eisen erfreuen sich seit der Markteinführung vor fünf Jahren großer Beliebtheit. Das anspruchsvolle Players Eisen mit der Kombination aus einem leichten Muscle-Back-Design in den kurzen Eisen und einer dünnen, flexiblen Schlagfläche in den langen Eisen überzeugt scheinbar auch Hovland. Am Finaltag gelangen ihm immer wieder überragende Annäherungen auf wenige Meter an die Fahnen des Olympia Fields CCs.
Auch im kurzen Spiel greift er zu Ping und den Glide Wedges. Die 4.0-Version findet sich als 50 Grad Gap-Wedge und als 56 Grad Sand-Wedge in seinem Bag wieder. Mit dem S-Grind der Sohle hält sich Hovland hier Möglichkeiten im kurzen Spiel offen und kann die Schläger durch die abgerundete Schlagflächenkante und den mittleren Bounce sowohl auf dem Fairway, als auch im Rough oder Bunker gut einsetzten.

Als Lob-Wedge nutzt er ein Vorgänger-Modell, das Glide 2.0 in 60 Grad und einem T-Grind. Der Sohlenschliff mit einer halbmondförmigen Aussparung an der hinteren Kante ist besonders flexibel und lässt Hovland einige Möglichkeiten das Lob-Wedge zu öffnen und kreativ einzusetzten.

Elf Putts auf 9 Loch - Hovland puttet sich mit Ping zum Sieg

Auf den Grüns greift Hovland dann erneut zu Ping. Mit einem Prototypen des Ping PLD Milled Putters in der DS72 Variante lochte Hovland zum Platzrekord mit 61 Schlägen in der letzten Runde. Davon waren auf seinen Back Nine nur elf Schläge auf den Grüns. Sein Putter ist dabei nicht nur in Sachen Technologie ein Highlight der Ping-Entwickler. Mit dem Kupfer-Finish und einer gefrästen Schlagfläche ist er auch optisch ein Hingucker.
Als Spielball setzt Hovland auf den Titleist Pro V1 und profitiert von der etwas flacheren Flugkurve. Auch den hohen, wenn auch im Vergleich zum Pro V1x geringeren, Spin kann Hovland nutzen. Das weiche Gefühl im kurzen Spiel komplettiert die Vorteile des Pro V1 für Hovlands Spiel.

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