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Ryder Cup 2023: Mit diesen Golfschlägern gelingt Europa der Sieg

02. Okt. 2023 von Elena Reiter in Köln, Deutschland

Jon Rahm und sein Caddie beim Ryder Cup 2023. (Foto: Getty)

Jon Rahm und sein Caddie beim Ryder Cup 2023. (Foto: Getty)

Der Ryder Cup 2023 ist beendet und Team Europa schafft es erneut die Sieges-Serie auf heimischem Boden fortzusetzen. Die Stars des europäischen Teams haben dabei mehr als einmal mit unglaublichen Golfschlägen das Publikum zum beben gebracht und wichtige Punkte geholt. Neben drei beinahe Holes-in-One lochte auch mehr als einer der siegreichen Top-Golfer aus Europa zum Eagle aus kniffligen Lagen im Marco Simone. Wir blicken auf das Equipment hinter den Ausnahme-Golfschlägen.

Mit diesen Golfschlägern gelangen die besten Schläge des Ryder Cup 2023

Ein Hole-in-One und drei Beinahe-Asse beim Ryder Cup 2023

Na gut, Viktor Hovlands Hole-in-One auf der fünften Bahn geschah nicht im aktiven Turniergeschehen, sondern in der Proberunde am Donnerstag. Trotzdem soll dieser Ausnahmeschlag auf dem Par 4 in dieser Auflistung seine Aufmerksamkeit bekommen. Mit dem Stealth Plus Holz 3 von TaylorMade lochte der Norweger zum Ass oder auch Albatros auf dem Par 4 und nutzt dabei die 16,5 Grad Neigung des Holzes für den optimalen Spin auch bei den etwas längeren Holzschlägen.


Neben Hovland konnte sich Jon Rahm zwei Mal beinahe zum Ass spielen. Der Spanier schrammte zwei Mal nach einem überragenden Eisenschlag an der eins auf der Scorekarte vorbei. Auf den Bahnen 7 und 17 traf er aus jeweils rund 180 bis 190 Metern beinahe das Loch uns sicherte wichtige Punkte für das europäische Team. Hinter den beiden Abschlägen auf den Par 3s des Marco Simone steckten die Callaway Apex TCB Eisen mit einem möglichst geringen Off-Set und einem kleinen Cavity-Back. Die Kombination aus Wolfram-Gewichten und einer hohlen, geschmiedeten Karbonstahl-Schlagfläche sorgen auch in Rahms Spiel für möglichst viel Kontrolle und Länge.


Das dritte Beinahe-Ass kommt von Ryder-Cup- und Tour-Rookie Ludvig Aberg. Der Neuling mit den überragenden Eisen-Schlägen wurde von Kapitän Luke Donald in den Foursomes mit Viktor Hovland bewusst auf den Par 3s an den Abschlag geschickt um seine Stärke voll auszunutzen. Mit den Titleist T100 Eisen kann Aberg auf eine hohe Präzision und wenig Varianz in seinen Eisenschlägen vertrauen. Die Players-Eisen sind dafür gemacht den Ball vom Tee und Fairway zu Shapen und so beispielsweise diesen herrausragenden Abschlag aus rund 170 Metern von Ludvig Aberg zu produzieren.

Die Chip-ins beim Ryder Cup 2023

Auch um die Grüns zeigt Team Europa die aktuelle Form-Stärke. Mehr als ein Chip-in befeuerte das Momentum für die Europäer. Allen Voran machte Viktor Hovland mit dem Chip auf Bahn 1 im Vormittags-Foursome am Freitag erneut den Auftakt. Er lochte mit seinem Ping Glide 4.0 Wedge zum ersten Lochgewinn und verwies damit Max Homa und Brian Harman früh auf die Zuschauer-Plätze für dieses Match.

Nachdem Hovland den Auftakt lieferte zog Jon Rahm mit dem Chip-in zum Eagle in den Freitag-Nachmittags-Fourballs nach. An Bahn 16 lochte er aus dem dichten Rough des Marco Simone mit seinem Callaway Jaws Raw Wedge zum wichtigen Punktausgleich an. Die Raw-Wedges sind, wie der Name schon verrät, unversiegelt und bieten damit einen direkten Kontakt zwischen Schlagfläche und Ball. Dieses Mehr-Gefühl nutzt Rahm beim Ryder Cup und erzielte den wichtigen Ausgleich in diesem Match.

Mit Tommy Fleetwoods Eagle an Bahn 16 enden die Highlights des zweiten Ryder-Cup-Tages. Fleetwood verlängerte das spannende Match gegen Max Homa und Brian Harman mit diesem Schlag um eine weitere Bahn, bevor sich das europäische Team geschlagen geben muss. Aus dem Rough des Par 4 setzt der Engländer mit der aufregenden Ryder-Cup-Geschichte ganz auf die Titleist Vokey WedgeWorks Prototypen. Basierend auf den Technologien, die auch in den Vokey Spin Milled Wedges genutzt werden, hat Fleetwood zwei Wedges ganz nach seinen Vorlieben gebaut bekommen. Mit den 52 und 60 Grad Schlägern in flexibel einsetzbaren Sohlenschliffen beweist er beim Ryder Cup 2023 immer wieder seine Stärke rund um die Grüns.


Genau so auch am Finaltag. Hier locht Fleetwood mit dem Lob-Wedge aus dem Grünbunker der neunten Bahn zum Birdie und dreht das Momentum des bis dahin ausgeglichenen Match gegen Rickie Fowler.

Sepp Straka spielt sich ebenfalls mit einem Chip-in in die besten Schläge des Ryder Cups. Nach Fleetwoods Sandy-Chip-in locht Straka an Bahn 16 den Ball zum Eagle und verkürzte das Match gegen Justin Thomas erneut auf 1 Down. Damit blieb ihm weiterhin die Chance den finalen halben Punkt zum Ryder-Cup-Sieg zu erringen, den später Tommy Fleetwood an der gleichen Bahn sichern würde. Straka griff bei diesem Schlag zur Schwester-Firma seines Ausstatters Srixon. Die Cleveland RTX6 Zipcore Wedges sind die neusten Entwicklungen der aus Wedges und Putter spezialisierten Marke. Mit einem speziellen Einsatz im Hosel der Wedges sorgt Cleveland für eine einmalige Gewichtsverteilung und ergänzt diese mit gefrästen Grooves für Extra-Spin und viel Gefühl im Treffmoment.

Die Putter entscheiden immer wieder über Sieg und Niederlage

Besonders Justin Rose wird wohl nach seiner starken Performance auf den entscheidenden Grüns des Marco Simone im Gedächtnis bleiben. Der Routinier lochte in mehr als einer Match entscheidenden Situation den Putt. Dabei setzt der Engländer bereits seit Jahren auf den nach ihm benannten Axis1 Rose Putter. Das Mid-Malett-Modell ist besonders stabil im Schwung, so heißt es, und daher optimal für eine gerade Schwungbahn geeignet.


Putter von Axis1

Der neue Putter von Justin Rose stammt aus einem eher unbekannten Haus.
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