Golf in Deutschland

GolfCity Marketingchef Matthias Geraats im Interview zur Erweiterung

26. Mai. 2023 in Köln, Deutschland

Matthias Geraats von GolfCity im Interview über die Erweiterung der Anlage in Pulheim und warum GolfCity gut für den Golfsport ist. (Quelle: GolfCity)

Matthias Geraats von GolfCity im Interview über die Erweiterung der Anlage in Pulheim und warum GolfCity gut für den Golfsport ist. (Quelle: GolfCity)

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Im Interview steht der GolfCity-Marketing-Chef Rede und Antwort zur großen Erweiterung der Anlage. Außerdem erklärt er warum sich GolfCity nicht als klassische Golfanlage sieht und warum das gut für den Golfsport ist.

Dieser Tage hat GolfCity seine neue Golfanlage eröffnet und damit seine Kapazität mit einem Schlag verdoppelt. Erwartet Mitglieder und Gäste jetzt das doppelte Golfvergnügen?

Nicht nur das. Wir bieten ja nicht einfach nur neun neue und neun alte Spielbahnen, sondern habendie Runden komplett neu konzipiert. Es gibt also für alle, auch unsere langjährigen Mitglieder, zwei neue Neun-Loch-Golferlebnisse. Und natürlich ist der Nebeneffekt, dass wir jetzt doppelt so viele Startzeiten und auch 18-Loch-Runden anbieten können. Eine weitere gute Nachricht ist, dass wir noch einen zweiten Drei-Loch-Platz für den schnellen Golfgenuss gebaut haben. Auch wenn man noch gar kein Golf spielt, hier kann jeder sofort und einfach spielen.

Was ist der Grund für die mutige Entscheidung, eine Golfanlage in schwierigen Zeiten zu erweitern?

Das GolfCity-Konzept ist einfach wahnsinnig erfolgreich, dem mussten und wollten wir Rechnung tragen, indem wir neue Spielmöglichkeiten schaffen. Bei uns fangen pro Jahr 2.500 bis 3.000Menschen an, Golf zu spielen. Damit sind die wir klar die Nummer eins. Und wenn man sich den Freizeitmarkt einmal anschaut, dann darf die Frage gestattet sein, welcher Sportanbieter solche Zahlen bieten kann? König Fußball schafft das nicht. Aber dafür braucht man auch genügend Kapazitäten.

Matthias Geraats: "Wir sehen uns ja nicht als klassische Golfanlage, sondern als Freizeitzentrum."

Neben Golf bieten Sie auch andere Sportarten an...

Ja: Beach-Soccer, Beach-Volleyball und Beach-Tennis. Wir sehen uns ja nicht als klassische Golfanlage, sondern als Freizeitzentrum. Wir sind mehr SportCity mit Golfangebot. Auch die Beach-Sportfelder sind sehr beliebt. An Wochentagen sind wir in den Hauptzeiten zwischen 17 und 21 Uhr durch Abonnenten ausgebucht, an Wochenenden finden häufig Turniere statt, unsere eigenen oder externe. Darüber hinaus demonstrieren diese Sportarten sehr gut unsere Philosophie der Entspanntheit, der Lockerheit auf unserer Anlage. Und einige der Beachsportler fangen natürlich auch mit Golf an.

Haben Sie auch in diesem Bereich Pläne?

Ja. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit dem Angebot weiterer und neuer Sportarten. So sind zusätzliche Beachsportfelder denkbar, aber auch die Etablierung einer neuen Sportart wie Padel Tennis könnte spannend sein. Auch über Adventure Minigolf machen wir uns konkrete Gedanken. An Ideen mangelt es uns eigentlich nie.

GolfCity war es auch, die als erstes eine Toptracer-Anlage gebaut hat, Golf- Freizeitanlagen nach schwedischem und amerikanischem Vorbild. Ein Erfolg?

Absolut. Die Toptracer-Anlage trägt mittlerweile nicht unerheblich zum Erfolg von GolfCity bei. Sie wird nicht nur von Golfern zum Training genutzt. Mittlerweile haben wir beispielsweise häufig Partys wie Junggesellenabschiede oder Geburtstage. Für solche Events bieten wir ein Pauschalpaket „Zum Freunde treffen“ mit Bratwurst, Pommes und Bier.

In Ihrer Anfangszeit haben viele der umliegenden Golfanlagen etwas argwöhnisch auf GolfCity geschaut. Haben die mittlerweile erkannt, dass Konkurrenz das Geschäft belebt?

Wir produzieren jedes Jahr eine große Zahl Neugolfer. Wenn diese nach ein paar Jahren weiterziehen und einen größeren Platz als unseren suchen, gehen sie zu den Klubs im Umfeld. Mittlerweile klopfen viele von denen bei uns an und fragen nach Kooperationen. Die wichtigsteErkenntnis lautet also: GolfCity ist gut für Golf!

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