Arccos ist die erste Plattform, die Schläge automatisch verfolgt und gleichzeitig unglaublich umfassende Einblicke liefert. Mit einer beeindruckenden Datenmenge von über 700 Millionen erfassten Golfschlägen haben die Statistiker von Arccos Golf eine Analyse durchgeführt, um tiefe Einblicke in die Welt des Golfsports zu ermöglichen. Unter anderem wurden dabei die Annäherungen an das Grün unter die Lupe genommen, um herauszufinden, wie verschiedene Handicap-Klassen in diesem Bereich abschneiden. Die Schlüsselerkenntnisse im Überblick gibts hier.
Arccos Statistik: Je größer die Distanz, desto größer die Unterschiede
Anders als beim Putten, wo Glück bei langen Distanzen der wichtigste Faktor ist, lässt sich aus der Statistik herauslesen, dass bei Annäherungsschlägen mit steigender Distanz das Können immer wichtiger wird. Während die Tour Profis bei Distanzen von 200 Yards und mehr (180+ Meter) den Ball im Durchschnitt bis auf 60 Fuß (18 Meter) an die Fahne spielen, ist die Distanz bei Golferinnen und Golfern mit einem Handicap von null schon mehr als doppelt so groß. Hat man ein Handicap von 20, schafft man es sogar nur noch bis auf 226 Fuß (68 Meter) an die Fahne heran.
Betrachtet man die graphische Darstellung der Ergebnisse wird es noch deutlicher, dass das Handicap mit steigender Distanz immer wichtiger wird. Golferinnen und Golfer mit höheren Handicaps können bei kurzen Annäherungsschlägen noch mithalten, verlieren dann jedoch immer mehr Meter. Bei kürzeren Annäherungen sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Handicap-Klassen zwar nicht von der Hand zu weisen, halten sich jedoch in einem überschaubaren Rahmen. So schaffen es Scratch-Golfer bei der kürzesten Distanz etwa 50 Prozent näher an die Fahne als Spielerinnen und Spieler mit Handicap 20. Dieser Wert steigt um das Doppelte bis auf 100 Prozent bei einer Distanz zwischen 175 und 199 Yards an.
Bemerkenswert ist außerdem die unglaubliche Konstanz der Profis. Ihnen scheint es fast egal zu sein, wie weit weg der Ball vom Loch ist. Der Wert der Profis verdreifacht sich lediglich von 20 auf 60 Fuß (6 bis 18 Meter). Bei den Amateuren, unabhängig vom Handicap, verfünffacht sich die Distanz zur Fahne mit steigender Entfernung des Schlages.
Die Daten wurden uns freundlicherweise von Arccos zur Verfügung gestellt. Die Werte beruhen auf 700 Millionen Golfschlägen männlicher Golfer, die mit dem Arccos Shot Tracking System aufgezeichnet worden. Arccos wird über Sensoren im Schlägergriff mit Daten gefüttert und kann über eine App zahlreiche Details zu den gespielten Runden oder auch vom Training auf der Range auswerten. So können Golferinnen und Golfer ihr eigenes Spiel besser kennenlernen und sich zielgerichtet in den notwendigen Bereichen verbessern.