Golftraining

Golftraining: Gamechanger für das kurze Spiel – perfekt Chippen und Pitchen

23. Mrz. 2021

(Screenshot: Youtube.com/Birdietrain)

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Zweifelsohne ist ein gutes kurzes Spiel sehr wichtig. Man kann damit auch mit mäßigen langen Schlägen Pars oder Bogeys retten. Für viele wird das kurze Spiel aber auch zum Verhängnis, denn sie bekommen einfach keinen konstanten Kontakt mit dem Ball zu Stande und landen dadurch manchmal viel zu weit und manchmal wiederum viel zu kurz. Anstatt einen gute Score zu retten verhageln sie sich ihren Score. Das muss allerdings nicht sein, denn für konstant gute Ballkontakte und Ergebnisse gibt es einen elementaren Schlüssel. Dieser bezieht sich sowohl auf das Chippen als auch auf das Pitchen, denn diese Schläge gehen fließend ineinander über. Die Bewegungen, die wir beim Chippen machen sind auch beim Pitchen zu finden, nur etwas ausgeprägter. Es ist also nicht so, dass sich die Technik des Chips und des Pitches deutlich unterscheidet.

Die Interaktion des Schlägers mit dem Boden

Im kurzen Spiel ist eine optimale Interaktion des Schlägers mit dem Boden entscheidend. Sie sollten sich gar nicht so sehr auf den Ballkontakt fokussieren, sondern darauf wo und wie der Schläger in den Boden kommt. Wenn das stimmt, wird der Ball jedesmal so fliegen wie Sie es wollen.

Kommt man nämlich viel zu früh in den Boden, gar nicht oder gräbt sich der Schläger stark in den Boden ein wird das kurze Spiel zum Glücksspiel.
Für einen optimalen und wiederholbaren Bodenkontakt ist es notwendig, den passenden Radius zu haben. Dazu gucken wir uns den hinteren Arm genauer an. Wir wollen weder, dass sich der Arm stark anzieht, denn so wird der Boden nicht getroffen und es entstehen dünne und fette Schläge. Genauso wenig wollen wir, dass sich der Arm streckt. Denn so schwingt der Schläger zu stark in den Boden und/oder gräbt sich ein.

Was wir also haben wollen ist ein leicht angewinkelter Arm, der konstant so bleibt. Durch den konstanten Radius entsteht ein konstanter Bodenkontakt. Damit der Arm allerdings konstant bleiben kann muss der Körper optimal arbeiten. Das Gefühl sollte so sein, dass der Körper das Armsystem oder den rechten Arm im Raum bewegt. Der Arm erfährt dabei gefühlt keinerlei Veränderung während der gesamten Bewegung. Der Körper muss im Treffmoment also deutlich gedreht sein und die rechte Schulter tief, damit man an den Boden kommt. Das heißt jedoch nicht, dass der Körperschwerpunkt rechts ist, dieser ist weiterhin eher leicht links.

Um das zu üben sollten Sie auf jeden Fall erst einmal nur mit dem rechten Arm und trocken starten. Erreichen Sie einen gleichmäßigen Kontakt mit dem Boden an der richtigen Stelle, leicht links des Balles. Sie werden spüren, dass der gesamte Körper dafür aktiv werden muss. Der Griffdruck sollte den gesamten Schlag über konstant bleiben, es findet keine aktiv zuschlagende Bewegung statt. Versuchen Sie nun, dieses Gefühl auch mit beiden Händen herzustellen.
Fangen Sie mit Ball auch zuerst einarmig an. Sie werden überrascht sein, wie gut sich der Schwung anfühlt. Übertragen Sie dieses gute Gefühl auch auf den Schwung mit beiden Händen am Schläger. Viel Spaß mit richtig guten Chips und Pitches!

(Text: Birdietrain)

Golftraining mit Birdietrain

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