Dass der Kopf vor allem im Rückschwung in etwa an derselben Stelle bleibt ist durchaus eine sehr sinnvolle Referenz. Denn es bedeutet, man hat die drei Bewegungskomponenten Drehung, Streckung und Kippen nach links im Rückschwung passend miteinander kombiniert. Genau wenn man das nicht macht, wandert der Kopf im Raum und es wird schwieriger konstant gut an den Ball zu kommen. Das bedeutet also, der Kopf selbst ist nicht dafür verantwortlich ruhig zu bleiben, sondern der ganze Körper.
Golftraining mit Birdietrain: Der Kopf dient lediglich als eine Art Referenz
Der Kopf ist letztlich nur eine Referenz. Ungünstig wird es nämlich dann, wenn der Kopf bzw. Nacken bei dem Versuch ihn im Raum nicht zu bewegen daran gehindert wird, sich überhaupt zu bewegen. Denn der Kopf bzw. Nacken muss genauso eine kleine Drehung und ein Kippen durchführen, damit der Rest des Körpers optimal arbeiten kann. Blockiert man diese Bewegung, wird die Drehung extrem eingeschränkt. Dadurch entsteht wenig Länge und die Gefahr zu slicen steigt enorm.
Tipps von Birdietrain
Um das zu verhindern empfiehlt sich folgende Übung. Bei gutem Gefühl kann diese Übung auch gerne ganz normal in den Schlag integriert werden. Zum Beispiel hat Jack Nicklaus das bei allen langen Schlägen gemacht.
Drehen und Kippen Sie den Kopf schon in der Ansprechhaltung leicht vor. Das bedeutet, dass als Rechtshänder das linke Ohr tiefer als das rechte kommt und die Pupillen im Auge nach links wandern, um den Ball weiterhin im Blick zu haben. Durch diese „Befreiung“ des Nackens kann der Körper im Rückschwung optimal arbeiten. Dadurch bewegt sich der Kopf im Raum nicht und sie können den Ball konstanter treffen.
Viel Spaß beim Üben!
(Text: Birdietrain)