Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Golftraining

Golf für Grünschnäbel: Der Chip – Die Grundlagen

18. Aug. 2022

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Der Chip ist für jeden Golfer, besonders aber für Anfänger ein sehr wichtiger Schlag. Man wird einfach häufig mit einem längeren Schlag das Grün verfehlen, kann jedoch mit einer guten Annäherung ein gutes Ergebnis an dem jeweiligen Loch retten. Doch so viele Golfer haben große Probleme mit dem Chip, er bleibt entweder viel zu kurz oder der Ball schießt über das Loch und teilweise über das gesamte Grün hinaus.

Golf für Grünschnäbel erklärt die Grundlagen des Chips

Fangen wir direkt mit einem ungemein wichtigen Verständnis an. Denn nur wenn man versteht, wie überhaupt der Ball getroffen werden sollte, kann man die Bewegung umsetzen. Der Körper wird immer einer Bewegung entsprechen, die zu der Vorstellung des Treffmoments passt.
Immer wenn der Ball auf dem Boden liegt, wird der Ball nur fliegen, wenn wir den Ball in der Abwärtsbewegung treffen. Das bedeutet, die Hände müssen deutlich vor dem Ball sein. Die Hände vor dem Ball zu haben assoziiert man aber nicht unbedingt mit einem Hochfliegen des Balles. Gerade der Versuch den Ball hoch zu bekommen mündet in der Bewegung, dass die Hände den Ball hoch heben wollen, also im Treffmoment nicht mehr vor dem Ball sind. Dadurch kommt der Schläger eher von unten nach oben an den Ball. Nun sind nur fette oder dünne Treffer unausweichlich.
Die Vorstellung beim Chip muss also unbedingt sein, zu versuchen den Boden an der richtigen Stelle zu treffen und nicht, den Ball schön hoch abfliegen zu lassen.

Ansprechhaltung:
Man steht etwas aufrechter und dadurch näher am Ball. Die Füße stehen etwas enger im Verhältnis zu einem vollem Schlag. Der linke Fuß muss jedoch breit genug stehen, um das Gewicht gut links haben zu können. Dies wird dadurch erreicht, dass die Nasenspitze gefühlt links des Balles ist. Die Hände sind vor dem Ball, die Balllage ist mittig bis leicht rechts.

Schwungablauf:
Während des Rückschwunges bleibt das Gewicht links, geht im Abschwung bis in die Endposition hinein noch mehr nach links. Am Ende ist man nahezu voll auf dem vorderen Fuß. Der Motor für den Schlag ist der Körper. Dieser schwingt die Arme und damit nach Schläger nach hinten und nach vorne.
Im Rückschwung winkeln die Handgelenke ein wenig ab. Im Durchschwung behält man diesen Winkel bei, sodass der Schlägerkopf in der Endposition nahe am Boden bleibt.

Die passende Übung beim Golftraining:

Als Übung empfehlen wir, ein Blatt oder Gras auf den Boden zu legen. Im Probeschwung versucht man, dieses Objekt zu treffen.
Wenn das ohne Probleme gelingt, legt man nun auch beim Schlag mit Ball dieses Objekt links neben den Ball und versucht erneut, dieses zu treffen. Wenn das gelingt, ist auch der Ball gut geflogen. Diese Übung legt Augenmerk darauf, dass der tiefste Punkte des Schwungbogens links des Balles ist. Das ist die Grundlage dafür, jeden Chip sauber zu treffen. Wenn das erstmal gelingt, wird die Kontrolle der Länge keine große Schwierigkeit mehr. Viel Spaß!

(Text: Birdietrain)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback