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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: Der einfachste Weg zu konstanten Schlägen

25. Jul. 2022 von Birdietrain in Köln, Deutschland

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An der Tatsache, dass gute Schläge ab und an gelingen glauben viele Golfer ablesen zu können, dass dies dann auch eigentlich jedes Mal klappen könnte und sich einfach ein kleiner Fehler bei den schlechten Schlägen einschleiche. Das ist allerdings nicht der Fall. Sehr häufig haben Golfer viele ungünstige Bewegungen, die sich genau richtig miteinander ausgleichen müssen, damit ein guter Schlag dabei herauskommt. Und das kann nun mal nicht jedes Mal geschehen.

Der Weg zum guten Golfschlag führt über die Arme

Ein wichtiger Baustein ist dabei die Arbeit des Armsystems. Möchte man nicht darauf angewiesen sein, dass sich verschiedene Kompensationsbewegungen genau richtig miteinander ausgleichen, sollten die Hände in der zweiten Hälfte des Abschwung über genügend Tiefe verfügen, also gewissermaßen recht nah am Körper sein.

Damit das geschehen kann, muss man allerdings auch die Arbeit des Armsystems im Rückschwung betrachten: durch das beugen des hinteren Arms auf knapp 90 Grad im Verlauf des Rückschwunges wird der vordere Arm an der Brust „nach oben gefahren“ und kommt schräg über die Brust. Dabei behalten die Arme die Verbindung zu Körper.

Kombiniert mit der richtigen Bewegung des Körpers, also dem ausreichenden Drehen, Strecken und Kippen, kommen die Hände dadurch nach oben in die richtigen Position, müssen also nicht hochgehoben werden.

Nur so erreicht man eine optimale Verbindung zwischen dem Armsystem und der Körperarbeit, welches Kontrolle über die Stellung des Schlägers und der Schlagfläche ermöglicht sowie für genügend Tiefe der Hände (genügend nach „hinten“ in Richtung Ferse) sorgt. Erreicht man diese wichtige Tiefe der Hände im Rückschwung nicht, wird es kaum möglich diese auf sinnvolle Weise im Abschwung zu erlangen.

Aus dieser passenden Position am Ende des Rückschwunges sollten die Hände auch mit genügend Tiefe abschwingen, um ohne Konstanz killende Kompensationen aus der richtigen Richtung an den Ball schwingen zu können. Hierzu sollte man mit der Drehung des Körpers bis zur zweiten Hälfte des Abschwunges warten. Zusätzlich erhöht sich der Druck des vorderen Oberarms zur Brust. Zuletzt geht der Oberkörper, als Referenz auch gerne der Kopf, leicht in Richtung Ball und Boden anstatt nach hinten und oben.

Die perfekte Übung

Es werden zwei Alignmentsticks oder Schläger auf dem Boden, in etwa 30 Grad zur Ball-Ziellinie, mit etwas Abstand zum Ball parallel zueinander platziert. Der äußere Schläger repräsentiert den Kreisbogen für den Schläger, der innere repräsentiert den Kreisbogen für die Hände.

Üben Sie zuerst die Bewegung des Armsystems isoliert. Beugen Sie dafür den hinteren Arm auf knapp 90 Grad ab und erlauben dem vorderen Arm damit, etwas nach oben und innen zu kommen. Nun beenden Sie den Rückschwung, indem Sie den Körper in die passende Postion zum Ende des Rückschwunges bringen. Die Hände sind nun in der richtigen Postion angelangt.

Wenn Sie dafür ein gutes Gefühl aufgebaut haben machen Sie einen normalen Rückschwung ohne Zwischenschritt, natürlich dennoch mit der richtigen Bewegung des Armsystems. Wenn Sie sich auf hiermit gut fühlen am Ende des Rückschwunges fügen wir den Abschwung hinzu: stellen Sie sicher, dass die Hände entlang des Schlägers zum Ball abschwingen. Die ersten Versuche sollten als Probeschwung nur bis zum Ball gehen, später dann in das volle Finish.

Nun können Sie auch Bälle schlagen, zu Beginn auf jeden Fall von einem Tee. Machen Sie anfangs am Ende des Rückschwunges eine Pause und schwingen nur mit maximal halber Geschwindigkeit ab und achten dabei auf eine saubere Durchführung. Das Tempo sollte dann sukzessive gesteigert werden, zum Schluss auch die Pause am Ende des Rückschwungs weggelassen werden.

Viel Spaß beim Üben!
(Text: Birdietrain)

Golftraining mit Birdietrain

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