Über die Korn Ferry Tour hat Jeremy Paul nach acht Jahren im Profilager nun endlich den Weg zur Spielberechtigung auf der PGA Tour gefunden. Mit einem Sieg und weiteren guten Leistungen sicherte er sich als 21. der Saisonwertung der Korn Ferry Tour eine der 30 Tourkarten für die PGA Tour. Auch sein deutscher Kollege Thomas Rosenmüller erreichte in diesem Jahr auf diesem Weg die PGA Tour, er wurde 9. im Saisonranking der Nachwuchstour.
Jeremy Paul auf der PGA Tour: Der Durchbruch nach harten Zeiten
Anlässlich seiner Tourkarte für die PGA Tour berichtete Jeremy Paul im Interview mit der Korn Ferry Tour über seine Anfänge im Profilager, harte Zeiten und die Unterstützung seiner Familie. Schon bei der Bahamas Golf Classic 2024, dem ersten Turnier der Saison, setzte sich der Deutsche gegen die gesamte Konkurrenz durch und fuhr einen Sieg ein. Nach diesem Erfolg habe er sich selbst mit Blick auf die Erreichbarkeit einer Tourkarte zwar unter Druck gesetzt, zum anderen habe ihm der Sieg aber ein gutes Polster an Punkten und damit ein gutes Gefühl für die restliche Saison gegeben.
Während seiner Anfänge im Profisport des Golfs, die er in Kanada verbrachte, und der Covid-Pandemie sei es nicht immer leicht gewesen. Der Ertrag des Golfspielens sei sehr gering gewesen, was ihm Sorge bereitet habe. "So ist es aber immer. Man muss sich durch die schweren Zeiten kämpfen und am Ende gibt es Sonnenschein", erinnert sich Paul. Seine Eltern haben hier eine entscheidende Rolle gespielt.
Seinen Eltern habe er sein Selbstvertrauen zu verdanken. Der Glaube an sich selbst sei vor allem im Golf von großer Bedeutung. "Wenn du an etwas glaubst, kannst du es auch erreichen", wiederholt Jeremy Paul die Worte seiner Eltern. Dass er sich immer auf seine Eltern und deren Unterstützung habe verlassen können, sei enorm wichtig gewesen. 2025 steht Paul auf der PGA Tour vor neuen Herausforderungen.
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