Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
LPGA Tour

Sieben Strafschäge: LPGA-Topspielerin Lydia Ko mit Fauxpas

17. Jul. 2023 von Felix Kachel in Sylvania, Ohio

Lydia Ko wurde bei der Dana Open gleich dreimal bestrafft und erhielt sieben Strafschläge (Foto: Getty)

Lydia Ko wurde bei der Dana Open gleich dreimal bestrafft und erhielt sieben Strafschläge (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Bei der Dana Open geriet Lydia Ko am Sonntag unfreiwillig ins Rampenlicht. Für die ehemalige Erste der Weltrangliste wurden wechselnde Wetterverhältnisse und folgeschwere Regeländerungen in Ohio zum Verhängnis. Lydia Kos Durststrecke geht damit weiter.

Dana Open: Unachtsamkeit von Lydia Ko wird bestraft

Für Lydia Ko bleibt das Golfjahr 2023 kompliziert. Nur einmal rückte sie nach ihrem Erfolg im Januar auf der LET in die T31 eines Turniers vor. Doch es sollte noch schlimmer werden. Am Samstag hatten die Verantwortlichen der LPGA Tour sich aufgrund von vorhergesagten Starkregen geeinigt, das Besserlegen für die gesamte dritte Runde der Dana Open zu erlauben, um Zeitverzögerungen zu vermeiden. Dies führte zu einem folgenschweren Missverständnis bei der 26-Jährigen.

Denn als Ko am Sonntag ihre vierte Runde startet, begeht sie eine Reihe an Fehlern. Die Neuseeländerin schien vor dem Start ihrer letzten Runde weiterhin vom Bestehen des allgemeinen Besserlegens auszugehen. Und so veränderte sie auf gleich drei Löchern der Front Nine die Position der Bälle und spielte weiter, obwohl dies am Sonntag nur auf der Bahn 1 und 10 erlaubt wurde.

Ein Sonntag zum Vergessen

Kos Korrekturen bemerkten irgendwann auch die Offiziellen. Als die 26-jährige Golferin Loch 11 erreicht und den Ball wieder aufnimmt wurde ein Regelbeauftragter auf die Sache aufmerksam und für Lydia Ko gab es ein böses Erwachen. Ergebnis ihres Fehlerfestivals: Zwei Strafschläge für jedes betroffene Loch auf der Front Nine.

Für die Verantwortlichen war klar, dass Ko nach Markieren des Balles, die Position des Spielgeräts an Bahn 3, 7 und 9 veränderte und damit nach Regel 14.7a regelwidrig handelte. Auf Bahn 11 wurde die Neuseeländerin dann rechtzeitig benachrichtigt und spielte den Ball, den sie gerade aufsammelte, von seiner originalen Position, sodass dies in nach Regel 9.4 in nur einem Schlag Strafe resultierte.  So wurden aus Pars Doppelbogeys und aus -4 wurde+2 auf dem Leaderboard, gleichbedeutend mit dem Fall um 41. Plätze.

 

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback