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Martin Kaymer

Martin Kaymer: 450.000 Euro Strafe und vier Wochen Sperre für DP World Tour

21. Mai. 2023 von Tobias Hennig in Köln, Deutschland

Martin Kaymer muss eine Geldstrafe an die European Tour zahlen. (Foto: Getty)

Martin Kaymer muss eine Geldstrafe an die European Tour zahlen. (Foto: Getty)

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Aufgrund einer Verletzung kann Martin Kaymer nicht an der PGA Championship teilnehmen. Zuletzt stand der zweifache Major-Sieger ohnehin eher aufgrund von außersportlichen Geschehnissen im Mittelpunkt. Als Mitglied der LIV Golf League trafen den Mettmanner die Sanktionen der DP World Tour, Geldstrafen und Turniersperren waren die Folge. Bei den Turnieren der ehemaligen European Tour in Deutschland (Porsche European Open und BMW International Open) wird er infolgedessen nicht antreten dürfen. In einem Interview mit golf.de sprach Kaymer nun über die Konsequenzen, die das für ihn nach sich zieht.

Martin Kaymer muss 450.000 Strafen zahlen

Er erwähnt eine Geldstrafe von 450.000 Euro für das vergangene Jahr und eine Vier-Wochen-Sperre ab der Porsche European Open. Kaymer findet die Verteilung der Strafen "willkürlich" und äußert Enttäuschung darüber, dass er dadurch bei den deutschen Heimturnieren nicht antreten kann. Da Kaymer weiterhin Mitglied der DP World Tour ist, muss er mit weiteren Strafen für jedes LIV-Turnier rechnen. Daher überlege auch er, ob es nicht sinnvoller sei, die Mitgliedschaft auf der DP World Tour aufzugeben. Andere namhafte Spieler wie Lee Westwood oder Henrik Stenson sind diesen Schritt bereits gegangen.

Der 38-Jährige spricht auch über seine Bindung zur DP World Tour und seine Unzufriedenheit mit deren Entwicklung nach der Allianz mit der PGA Tour. Er betrachtet die Tour mittlerweile als eine "Zubringer-Tour" und kritisiert den Verlust der Identität und die Abwanderung der besten Spieler. Er äußert sich auch zur LIV Golf League und räumt ein, dass dort auch nicht alles optimal laufe, aber er weiterhin hinter dem Konzept stehe.

In Bezug auf die Zukunft plant Kaymer, bis mindestens Ende 2025 bei der LIV Golf League zu bleiben und schließt eine mögliche Rückkehr zur DP World Tour danach nicht aus. Er betont jedoch, dass es dann eher ein "schönes Auslaufen der Karriere" wäre und nicht der Anspruch, "großartiges Golf" zu spielen.

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