In der dritten Woche des Odyssey Putter Month schauen wir uns die Erfolgsgeschichte Odyssey's an, denn diese verlief steil nach oben. Dafür, dass das Unternehmen "erst" 1991 gegründet wurde, ist es schon seit langem fest innerhalb der Golfwelt verankert, ist der unangefochtene Marktführer, gewinnt den Putter-Count bei so ziemlich jedem Profiturnier und nennt sich deswegen #1 Putter im Golf.
Odyssey Golf - eine Tochtergesellschaft Callaway's
Im Sommer 1997 wurde Odyssey schließlich vom Golfriesen Callaway aufgekauft. Das amerikanische Großunternehmen ist dafür bekannt, andere Golffirmen oder andere strategisch wichtige Unternehmen einzugliedern. So gehören zu Callaway neben zahlreichen regionalen Callaway-Tochtergesellschaften zum Beispiel TopGolf, Jack Wolfskin, TravisMathew und OGIO.
Innerhalb des größeren Unternehmens konnte die Putter-Schmiede weiter wachsen. Finanziell gesichert und mit nun ganz neuen Möglichkeiten wurden etliche weitere Modelle entwickelt, vorangetrieben und neue Durchbrüche im Bereich Putten erzielt. Mittlerweile ist Odyssey das Synonym für hochwertige Putter und dominiert als Marktführer das Geschehen.
Ein Schlüssel zum Erfolg ist sicherlich dem Ideenreichtum geschuldet. Kein anderer Hersteller bringt so viele unterschiedliche Modelle auf den Markt. Lieblingsköpfe wie die legendäre #7 oder der 2-Ball finden sich in fast jeder Serie wieder. Immer wieder kommen auch neue Designs, die dann wiederum in vielen Varianten verfügbar sind. Eine Übersicht über alle aktuellen Modelle finden Sie in der Fotostrecke, die wir letzte Woche im Odyssey Putter Month vorgestellt haben.
Wir haben alle Modelle, die Odyssey für diese Saison im Aufgebot hat, in eine Fotostrecke gebracht.
Putter bei den Profis
Lange Zeit spielten Profis fast ausschließlich Blade-Putter. Die dünnen "Klingen" waren die ursprünglichen Modelle, die sich aus den Anfängen der Golfzeit zwar weiterentwickelt haben, aber im Vergleich zum sonstigen Fortschritt im Golfsport hinterher hinkten. Doch dies änderte sich mit den Mallet-Puttern, die schlichtweg mehr Möglichkeiten boten: Zielhilfen, bessere Fehlerverzeihung, mehr Platz für Technologie und oftmals verbesserte Schlagflächen. Über die Jahre wurde auch bei Blades nachgezogen, sodass moderne, aber trotzdem traditionelle, Blade Putter den Geschwistermodellen in Nichts mehr nachstehen.
What do you look for in a blade? ?
Feel? Forgiveness? Looks?Our new #TriHot5K tops the charts in all 3, but let us know what you look for in the comments below. ?#Odyssey | #1PutterOnTour | #1PutterInGolf pic.twitter.com/whovLtiPA8
— Odyssey Golf (@odysseygolf) April 25, 2022
Übrigens: Extrem viele Hersteller wissen, wie wichtig Putter für den Erfolg, der eigenen Spieler sind, weswegen sie nur 13-Schläger-Verträge herausgeben. Selten sind Putter bei einem solchen Deal inbegriffen. Um keinen Druck auf die Spieler auszuüben und alle Freiheiten zu geben, haben diese somit die Möglichkeit, sich bei jedem Putter-Hersteller zu bedienen. Das erklärt auch, wieso so viele Profis gerade beim Putter ihren sonstigen Ausrüstern "fremdgehen" und zu einem Odyssey greifen, wenngleich sie bei einem Konkurrenz-Unternehmen unter Vertrag stehen.
Mittlerweile vergeht weltweit keine Woche mehr, bei der nicht eine Proette oder ein Profi ein Turnier mit einem Odyssey-Putter gewinnt. Beim berühmten Blick ins Bag und den daraus resultierenden Schlägerzählungen gewinnt das amerikanische Unternehmen ebenfalls jede Woche ausnahmslos. Profis lieben ihre Putter, weswegen wir nun die "beliebtesten" Serien der DP World Tour kurz vorstellen.
Die vorgestellten Modelle beziehen sich exemplarisch auf das Betfred British Masters 2022
Odyssey O-Works
Die O-Works Putter haben schon einige Jahre auf dem Buckel, was ihrer Beliebtheit aber keinen Abbruch getan hat. Manche Spieler, haben sogar ihre alten Putter mit einem Stroke Lab Schaft upgegradet, um zwar den alten Kopf zu behalten, aber die technologischen Fortschritte der letzten Jahre im Putter zu verankern.
Odyssey White Hot OG
Mit dem White Hot Inserat ist Odyssey vor rund 20 Jahren ein Meisterwerk gelungen. Etliche Profis haben aus diesem Grund nie wieder ihren geliebten White Hot Putter gewechselt, sich aber immer wieder neue Varianten gewünscht, die trotzdem das selbe Spielgefühl liefern. Odyssey hat im vergangenen Jahr mit den White Hot OG Puttern geantwortet. Das beste Inserat mit dem besten der letzten zwei Dekaden an Technologie machen die White Hot OG Puttern zu den beliebtesten neuen Modellen der Stars.
Odyssey Tri-Hot 5K
Wie bereits im Text erwähnt, durchliefen Blade Putter große Veränderung, doch die neue Tri-Hot 5K Serie setzt dem ganzen nochmal einen drauf. Durch extreme Gewichtungen wurden Blade-Putter entwickelt, die allesamt mindestens 5.000 g/cm² in der Trägheit aufweisen. Für solche dünnen, kompakten und sportlichen Modelle ist das ein wahrer Durchbruch, der sich auch bei den Profis bemerkbar macht. Viele möchten einfach nicht auf die Spielweise ihrer traditionellen Putter verzichten, mussten aber Abstriche in der Leistung hinnehmen. Dies ist dank Tri-Hot 5K Putter nun nicht mehr der Fall.
Odyssey Triple Track
Anfangs als "Anfängerschläger" verschrien, musterten sich die Triple Track Modelle schnell zu Kassenschlagern, denn selbst die Weltbesten nutzen die simple Zielhilfe, die das Putten ungemein vereinfacht. Gepaart mit einem Triple Track Ball gibt es keine Ausrede mehr, schlecht zu zielen. Diese Hilfestellung nutzen selbst Profis, wieso nicht auch Sie?
Odyssey Toulon Design
Sean Toulon ist das Mastermind hinter den meisten Puttern bei Odyssey. Mit den Toulon Design Puttern besitzt er sogar eine eigene Linie, die seinen Namen trägt. Gefräste Schlagflächen, Putter aus einem Stück Stahl und zeitlose Designs zeichnen diese Modelle aus und machen so besonders der Firma Scotty Cameron Konkurrenz.
