Feedback
Feedback geben
Geburtsort: Aberdeen, Schottland
Land: SCO
Größe: 1,80m
Schwung: R
Pro seit: 1986
Position | Datum | Turnier |
---|---|---|
12 | 25.07. – 28.07.2024 | The Senior Open Championship presented by Rolex |
T20 | 27.07. – 30.07.2023 | The Senior Open Championship presented by Rolex |
T26 | 09.02. – 11.02.2023 | Trophy Hassan II |
An Tagen wie diesen werden Helden geboren: Am 18.Juli 1999, am Schlusstag der Open Championship, lag Paul Lawrie bereits zehn Schläge hinter dem Führenden Jean Van de Velde. Doch an diesem Tag hatte der Schotte einen Sahnetag. Mit einer atemberaubenden Runde katapultierte sich Lawrie an die Spitze und profitierte von großen Schnitzern des Franzosen. Am vierten Extra-Loch machte er schließlich den größten Sieg seiner Karriere perfekt.
Paul Lawrie ist seit 1986 Berufsgolfer und gehört zu den alten Haudegen der Golfszene. Sein stechender Blick, der perfekte Schwung, seine ruhige Art sind Merkmale des gebürtigen Aberdeener. Sein leicht grimassenhafter Gesichtsausdruck steht gegensätzlich zu dem humorvollen Wesen des zweifachen Familienvaters.
Mittlerweile 25 Jahre dauert die Karriere des Schotten nun schon an. In dieser Zeit feierte er acht Turniererfolge auf der European Tour. Bis zum ersten Sieg dauert es fast zehn Jahre, dann gewann er die Catalan Open. Das brachte ihm 1999 seine bisher einzige Ryder-Cup-Teilnahme ein. Europas damaliger Teamkapitän Mark James vertraute auf den starken Lauf seines Landsmannes und Lawrie enttäuschte ihn nicht: An der Seite von Golflegende Colin Montgomerie wurde das „Scottish Duo“ zur fast unüberbrückbaren Hürde. Viermal spielten beide zusammen, 2,5 Punkte heimsten „Scottish Dynamites“ auf den 18 Löcher des Country Clubs in Brookeline, Massachussets, gemeinsam ein. Dass die Amerikaner am Finaltag einen Vier-Punkte-Rückstand noch in einen Sieg verwandelten, lag nich an Lawrie: Er gewann damals sein Einzel gegen Jeff Maggert souverän mit 4 & 3. Von der Ryder-Cup-Erfahrung zehrt er noch heute und für ihn war die Zeit mit „Monty“ die lehrreichste und inspirierendste seiner Karriere.
Lawrie ist auch abseits des Platzes aktiv und lenkt den Nachwuchs. Mit der Gründung der Paul Lawrie Foundation erlernten schon tausende neuer Schüler das Golfspielen. Außerdem kaufte er 2012 das Aspire Golf Centre in Aberdeen, das nun Paul Lawrie Golf Centre heißt. Das Magazin Golf Club Managers Association's kürte Lawrie zur 37. mächtigsten Person im britischen Golf.
Laut Medienberichten steht der Engländer kurz vor der Ernennung für Rom. Thomas Bjørn und Eduardo Molinari bleiben Assistenten.
The Open Championship ist das älteste aller vier Majors und hat seither eine Vielzahl von Höhepunkten, Fakten und Anekdoten hervorgebracht. Eine Auswahl.
Allerlei zum zweiten Tag der 150. Open Championship: Tigers Monster-Drive, Slow Play auf dem Old Course und die Ingwer-Bier-Story.
Allerlei zum Auftakt der 150. Open Championship: Will Zalatoris und die 48, Max Homa im Flight-Glück, Scottie Scheffler unterm Radar.
Paul Lawrie, The-Open-Gewinner von 1999, beendet seine Karriere wegen Rückenproblemen. Die Scottish Open 2020 ist sein 620. und letztes Turnier der European Tour.
PGA Tour macht nun alles richtig, Molinari und Mackay mit Wechseln, dazu ein Riesenschnauzer, der Bälle „sammelt“. Die Back Nine.
Vor der wahrscheinlichen Kür von Padraig Harrington für 2020 haben wir bei der European Tour mal nach der Jobbeschreibung gefragt.
Von hartnäckigen Caddies, Regel-Biegern, „Loser“ Paul Dunne, einem „D.J.“-Double und dem tanzenden Bernhard Langer. Die Back Nine.
Zwiespalt bei Woods, Platzmangel bei McIlroy, Pepperell mit Brummschädel, Loblied auf den Linkskurs. Die Back Nine nach der Open Championship.
Franzose ist Spitzenreiter im Club der tragischen Major-Verlierer. Norman, McIlroy, Mickelson, Scott, Spieth als Leidensgenossen.
147. Open Championship ist das achte Major auf Carnoustie. Ein Platz ohne Schwäche als pure Herausforderung und echter Härtetest.
Casey bekennt sich zu Europa, Daly am Boden, Memo-Tafel für „siegreichen“ Ehemann und eine „Harley“ fürs Fairway. Die Back Nine.
Marcel Siem spielt beim Paul Lawrie Match Play groß auf, scheitert aber im Finale an Adrian Otaegui. Der Schwede Johan Carlsson holt sich den dritten Platz.
Pieters toppt Erfolgs-Rookies, McIlroy ohne Benzin, Willetts Klartext und ein titanisches Duell. Die Back Nine nach dem Ryder Cup.
Windiges Training, ahnungsloser US-Pro und stichelnde Iren, dazu ein standhafter „Beef“. Die Back Nine mit olympischen Aspekten.
Auf der European Tour steht das Paul Lawrie Match Play bevor und der Gastgeber hat die Begegnungen für die erste Runde ausgelost.