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PGA Championship

PGA Championship 2021: Wer sind die Favoriten auf dem Ocean Course?

21. Mai. 2021 von David Wellenbrock in Köln, Deutschland

Rory McIlroy und Dustin Johnson gehören zu den Favoriten bei der PGA Championship 2021. (Foto: Getty)

Rory McIlroy und Dustin Johnson gehören zu den Favoriten bei der PGA Championship 2021. (Foto: Getty)

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Die PGA Championship 2021 findet dieses Jahr im Kiawah Islands Resort, South Carolina (USA), statt - zum ersten Mal seit 2012. Rechtzeitig zum zweiten Major des Kalenderjahres hat sich Rory McIlroy wieder in die Siegerliste eines PGA-Tour-Turnieres eingetragen - bei der Wells Fargo Championship sogar schon zum dritten Mal. Auch Dustin Johnson gehört als Nummer 1 der Welt logischerweise zu den Favoriten, sofern er denn trotz seiner Kniebeschwerden spielen kann. Wir werfen einen Blick auf mögliche Kandidaten auf den Sieg der Wanamaker Trophy.

Rory McIlroy: Gute Erinnerungen an den Ocean Course

Rory McIlroy hat sich mit seinem Sieg bei der Wells Fargo Championship in die Favoritenposition für die anstehende PGA Championship gebracht. Im Quail Hollow Club in Charlotte, North Carolina (USA), spielte sich McIlroy nach über 18 Monaten mal wieder zu einem Sieg auf der PGA Tour. Eine Veränderung hatte der 32-Jährige dabei in seinem Bag: Er spielte nicht mehr die TaylorMade P760 und P730 Eisen, sondern die "Rors"-Prototype-Eisen, die eine leicht veränderte Version der P730er Eisen sind. Diese spielte der vierfache Majorsieger schon 2017 nach dem Ausrüsterwechsel zu TaylorMade.


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Durch diese Rückkehr zu altbekanntem Material reist "Rors" als einer der Favoriten an den Ort seines letzten Majortriumphs. Auf dem Ocean Course des Kiawah Islands Resort gewann McIlroy 2012 die PGA Championship zum zweiten Mal und hat dementsprechend gute Erinnerungen an den Platz. Vielleicht gelingt es ihm - wie bei der Wells Fargo Championship - mit neuen alten Schlägern sich zum dritten Mal in die Siegerliste einzutragen.

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Dustin Johnson: Wackelige Nummer 1?

Die Nummer 1 der Weltrangliste, Dustin Johnson, steht auf wackeligen Knien. So zumindest könnte man annehmen, da der 36-Jährige die AT&T Byron Nelson wegen einer Knieverletzung absagen musste. Mit Blick auf die PGA Championship hoffentlich nur eine Vorsichtsmaßnahme, da der Masters-Sieger von 2020 natürlich zu den Favoriten auf die Wanamaker Trophy gehört. Zwar befindet sich DJ in einer kleinen Formkrise, schied bei der angestrebten Titelverteidigung im Augusta National schon nach zwei Runden aus und das letzte Top-10-Ergebnis liegt schon knapp drei Monate zurück, doch an obigen Beispiel kann man sehen: Einem Sieg müssen nicht immer gute Ergebnisse vorausgehen. Dabei spielt Johnson die gleichen Eisen wie auch McIlroy, der den zweifachen Majorchampion beim gemeinsamen Golfspiel für den "Rors"-Prototype begeistern konnte.

Collin Morikawa: Der Titelverteidiger

Im letzten Jahr sicherte sich Collin Morikawa überraschend bei seinem zweiten Major überhaupt den Titel der PGA Championship im TPC Harding Park, San Francisco. Durch starke Drives mit seinem TaylorMade SIM Driver legte der junge Amerikaner  die Basis für seinen ersten Majorsieg. In dieser Saison gewann der 24-Jährige damit auch noch die WGC-Workday Championship at The Concession und wird alles daran setzen, seinen Titel zu verteidigen und die Wanamaker Trophy zum zweiten Mal hintereinander in Empfang zu nehmen.

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Bryson DeChambeau: Führender der FedExCup-Wertung

Dass Bryson DeChambeau zu beachten ist, wenn es um die Favoriten der PGA Championship geht, zeigte der Amerikaner eindrucksvoll bei der Wells Fargo Championship. Nachdem er schon wieder nach Hause geflogen war, den Cut aber doch noch überstand, reiste der 26-Jährige zurück und spielte sich mit zwei starken Runden noch in die Top 10. Mit dieser Leistung dürfte der Longhitter wieder Selbstvertrauen getankt haben, nachdem er zuletzt beim US Masters enttäuschte. Die Führung in der FedExCup-Wertung zeigt aber, dass BDC eine starke Saison mit schon zwei Siegen spielt und man den amtierenden US-Open-Sieger auch bei der PGA Championship 2021 auf der Rechnung haben muss.

Martin Kaymer: Die deutsche Hoffnung

Aus deutscher Sicht gilt es natürlich auf Martin Kaymer zu achten, der durch seinen Sieg bei der PGA Championship 2010 im Teilnehmerfeld gesetzt ist und auch weiß, wie es sich anfühlt, die Wanamaker Trophy in die Höhe zu strecken. Zuletzt hatte das Privatleben Priorität in Leben des 36-Jährigen, doch nun hat sich Kaymer noch anspruchsvolle Ziele gesetzt. Diese Ansprüche untermauerte der Mettmanner mit dem dritten Platz bei der Austrian Golf Open auf der European Tour, bei der er wie gewohnt auf das Material von TaylorMade setzen konnte. Will sich der Deutsche noch für den Ryder Cup qualifizieren, braucht es allerdings noch gute Ergebnisse. Warum also nicht beim der PGA Championship 2021?

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