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PGA Championship

PGA Championship 2024: Martin Kaymer in den Top 20, Stephan Jäger unter Par

16. Mai. 2024 von Max Hollweck in Louisville, Kentucky, USA

Martin Kaymer und Stephan Jäger präsentierten sich am ersten Tag der PGA Championship 2024 in guter Form. (Quelle: Getty)

Martin Kaymer und Stephan Jäger präsentierten sich am ersten Tag der PGA Championship 2024 in guter Form. (Quelle: Getty)

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Nach einer leichten Verspätung aufgrund von Nebel startete die PGA Championship 2024 im Valhalla Golf Club. Die beiden deutschen Golfer im Feld, Martin Kaymer und Stephan Jäger, hatten beide frühe Startzeiten und entgingen so den heißesten Temperaturen des Tages. Während schon früh Xander Schauffele, nach einer fehlerfreien Runde, unangefochten an der Spitze steht (-9), zeigten auch die beiden deutschen Spieler gute Leistungen. Schauffele hat drei Schläge Vorsprung auf Tony Finau, Sahith Theegala und Mark Hubbard.

Jäger und Kaymer bei der PGA Championship 2024 unter Par

Stephan Jäger startete von Tee 10 aus und musste bereits am zweiten Loch ein Bogey notieren. Davon ließ nich der Münchener allerdings nicht beirren und spielte sich mit zwei Birdies auf den Bahnen 15 und 17 erstmals unter Par. Auf der Back Nine durchliefen die deutschen Fans ein Auf und Ab der Gefühle. Zunächst spielte sich Jäger mit back-to-back-Birdies auf den ersten Bahnen der zweiten Kurshälfte in die Top 5, dann startete Jäger eine Negativserie. Zwischen den Löchern vier und sechs musste der Deutsche drei Schlagverluste in Folge in Kauf nehmen und fiel dadurch zurück auf even Par. Am Ende gelang dem 34-Jährigen dann doch noch ein guter Abschluss für seine Auftaktrunde, als er sich mit einem abschließenden Birdie zurück unter Par spielte. Bei Abschluss seiner Runde wär Jäger geteilter 19. im Clubhaus, am Ende des Tages lag er auf T47.

Martin Kaymer erlebte auf der ersten Runde ein ähnliches Auf und Ab. Auf der Front Nine wechselten sich die Schlagverluste auf Kaymers Scorecard munter ab. Nach Birdie, Bogey, Birdie, Bogey, Birdie, Bogey lag der LIV-Profi nach den ersten neun Löchern bei even Par. Auf der Back Nine brachte der PGA Champion von 2010 mehr Kontrolle in sein Spiel. Nach einem tollen Annäherungsschlag auf der Par-5-10 lochte Kaymer zum Birdie ein und konnte zwei Bahnen später auf zwei unter Par erhöhen. Nach einem weiteren Schlaggewinn auf der 15, lag Kaymer zwischenzeitlich sogar auf dem geteilten dritten Platz, bevor ein Bogey auf der 17 ihn auf T10 zurückfallen ließ, womit Kaymer auch ins Clubhaus ging. Nach der Nachmittagssession bedeutete das T18 für den Mettmanner.

Sepp Straka tat sich etwas schwerer, kam aber letztendlich mit einer Even Par Runde ins Clubhaus. Nach einem Bogey an Loch 15 und einem Doppelbogey an Loch 2 sah es erstmal nicht so gut aus für den Österreicher. Strakas zweiter Schlag landete an dem Par-4 der 2 im Grünbunker und sein Schlag hinaus rollte vom Grün herunter. Danach kämpfte er sich jedoch mit zwei Birdies zurück und glich an Bahn 8 auf Even Par aus. Durch die weichen Bedingungen und wenig Wind waren die Scores höher als bei Majorturnieren gewohnt. Die 71er Runde bedeutet somit T65 für Straka.

Rory McIlroy in Schlagdistanz zur Spitze - Woods stärker als der Schmerz

Rory McIlroy kam mit zwei Siegen im Gepäck zur PGA Championship in Kentucky. Am ersten Tag knüpfte der Nordire an seine gute Form an. Der Sieger von 2014 bewies sein Können vor allem auf der zweiten Hälfte des Platzes. Nach einem Birdie zum Auftakt legte "Rors" zwischen den Bahnen fünf bis sieben eine Birdieserie hin und spielte sich so in die Spitzengruppe. Im Clubhaus liegt McIlroy bei -5 auf T5.

Einen Schlag dahinter reiht sich Scottie Scheffler ein. Der frischgebackene Vater meldete sich mit einem Eagle-Hole-out zurück, konnte aber einigen nach eigener Aussage "schlampigen Fehlern" nicht entgehen. Mit einer 67er Runde liegt er nach Tag 1 auf T12.

Tiger Woods hatte am ersten Tag der PGA Championship sichtlich zu kämpfen. Aufgrund seines angeschlagenen Körpers und der heißen Bedingungen am ersten Tag war Woods schon nach wenigen Löchern schweißgebadet. Dennoch: Tiger Woods ist immer noch Tiger Woods. Der 48-Jährige biss die Zähne zusammen und legte eine gute Runde hin. Nachdem er die Front Nine mit eins über Par abgeschlossen hatte, spielte sich "Tiger" mit Birdies auf den Bahnen drei und sieben erstmals unter die Pargrenze. Am Ende gingen dem 48-Jährigen allerdings die Kräfte aus und er rutschte mit back-to-back-Bogeys zum Abschluss zurück auf eins über Par.

Mit der Wanamaker Trophy zum S...

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