Nachdem die Genesis Invitational der PGA Tour nach der dritten Runde zunächst von einer Dreierspitze aus McIlroy, Scott und Kuchar angeführt wurde, setzte sich Adam Scott nach der Finalrunde gegen seine Konkurrenten durch.
Adam Scott gewinnt in Pacific Palisades
Scott startete gemeinsam mit Rory McIlroy schon am Moving Day eine Aufholjagd auf die zunächst solide Spitze, Matt Kuchar, konnte am Finaltag jedoch erneut überzeugen und sich zum Sieger der PGA Tour küren. Trotz eines Doppelbogeys und einem Bogey hielt der Australier die unter-Parrunde mit einer 70 (-1) und blieb bis zum Ende der Runde die unangefochtene Spitze mit zwei Schlägen Vorsprung.
Another Aussie wins on TOUR.
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— PGA TOUR (@PGATOUR) February 17, 2020
Scotts direkter Konkurrent Matt Kuchar gelang es am vierten Turniertag nicht, unter Par zu bleiben. Mit zwei Birdies und drei Bogeys auf der letzten Runde musste der 41-Jährige seine Führung abgeben und platzierte sich gemeinsam mit Sung Kang aus Südkorea und Scott Brown aus den USA auf dem geteilten zweiten Platz mit neun Schlägen unter Par.
Auch Rory McIlroy spielte am Finaltag überraschenderweise über Par. Der sonst so solide Nordire patzte am fünften Loch mit einem Triple-Bogey und musste auch auf der darauffolgenden Bahn ein Bogey hinnehmen. Für ihn reichte es schlussendlich nur für eine 73 (+2), wodurch er mit acht Schlägen unter Par auf den geteilten fünften Rang, gemeinsam mit Hideki Matsuyama und Bryson DeChambeau, zurückfiel.
Tiger Woods erneut über Par
Ein schwacheres Wochenende spielte hingegen Tiger Woods. Der 44-Jährige spielte nach einer 76 (+5) am Moving Day nun auch am Finaltag überwiegend Bogeys: Sieben Bogeys und ein Doppelbogey kassierte Woods am Finaltag, trotz eines brillianten Eaglestarts. Mit einer 77 (+6) erspielte sich Woods einen Gesamtscore von +11 und fällt damit auf den 68. Platz zurück, was gleichzeitig auch der schwächsten Runde des Finaltages entsprach.