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PGA Tour

PGA Tour: Eiskalter Stenson gewinnt die Hero World Challenge

08. Dez. 2019 von Florian Weber in Albany, Bahamas

Henrik Stenson (li.) feiert seinen ersten Titel in diesem Jahr und bekommt die Trophäe von Tiger Woods (re.) übergeben. (Foto: Getty)

Henrik Stenson (li.) feiert seinen ersten Titel in diesem Jahr und bekommt die Trophäe von Tiger Woods (re.) übergeben. (Foto: Getty)

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Die Hero World Challenge der PGA Tour, das exklusive Einladungsturnier von Tiger Woods auf den Bahamas, ist in den Geschichtsbüchern. In einer packenden Finalrunde mit zahlreichen Führungswechseln setzte sich am Ende Henrik Stenson durch, der mit einer exzellenten Back Nine in Richtung Titel marschierte. Nur einen Schlag hinter Stenson landete Jon Rahm auf dem zweiten Platz, Tiger Woods musste sich mit dem vierten Rang begnügen.

Stenson mit eiskalter Back Nine zum Sieg

"Es war eine sehr durchschnittliche Saison, glücklicherweise endete sie mit einem Highlight", resümierte Stenson nach seinem Triumph bei der Hero World Challenge der PGA Tour. Der Schwede blickt auf eine lange Durststrecke zurück, denn seit der Wyndham Championship 2017 konnte er kein Turnier mehr gewinnen. In dieser Saison musste er sich mit einige Top-10-Resultaten zufrieden geben, für einen Sieg reichte es für den Ryder-Cup-Helden jedoch nicht - bis heute.

Zu verdanken hat Stenson seinen Triumph vor allem seiner eiskalten Back Nine und seinem in der Finalrunde unfassbar gut funktionierenden Putter. Drei Birdies und ein Bogey auf seinen vorderen neun Löchern legten die Basis für seinen ersten Sieg seit über zwei Jahren, den er mit seiner Back Nine eintütete. Einem Birdie zu Beginn seiner hinteren neun Löchern ließ er einen sehr langen Putt zum Par auf Bahn 11, einem Par 5, folgen. An Loch 13 übernahm Stenson dann die alleinige Führung, indem er seinen nächsten Monsterputt zum Birdie lochte. Diese verteidigte er bis zum Ende mit einem weiteren sensationellen Safe zum Par und einem "Fast-Albatros" auf Bahn 15. Perfekt machte Stenson seinen Sieg dann - wie sollte es anders sein - mit seinem Putter. Mit einem sehr langen Zwei-Putt auf der letzten Bahn des Tages ließ er der Konkurrenz keine Chance mehr. Jon Rahm und Patrick Reed mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben.

PGA Tour: Starker Tiger landet auf Rang 4

Lange sah er so aus, als könne sich Tiger Woods den Titel bei seinem eigenen Turnier sichern, am Ende musste er sich jedoch mit dem vierten Rang zufrieden geben. Grund dafür war seine Back Nine. Nach seinen vorderen neun Löchern bei einem Score von -3 liegend übernahm Tiger sogar kurz die Führung, verlor diese aber wieder, weil er seine gute Verfassung auf der Back Nine nicht bestätigen konnte. Am Ende fehlten ihm vier Schläge auf den siegreichen Stenson.

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