Vor 2000 erlaubten Zuschauern bei der Houston Open auf der PGA Tour kann Sepp Straka seine Platzierung unter den besten Zehn halten und geht in aussichtsreicher Position in das Wochenende. Mit der besten Runde des zweiten Tages hat sich Sam Burns an die Spitze gespielt.
PGA Tour: Sepp Straka in Schlagdistanz
Hier in Houston (Texas) fühlt sich Sepp Straka wohl. Schon vor einem Jahr landete der Österreicher auf dem vierten Platz bei der Houston Open und war dicht vor seinem ersten Sieg auf der PGA Tour. Nach der zweiten Runde der diesjährigen Ausgabe hält sich der 27-Jährige weiter unter den besten zehn Spielern. Nach einer 69er Runde (-1) auf dem Memorial Park Golf Course hat der gebürtige Wiener bei einem Gesamtergebnis von drei unter Par lediglich vier Schläge Rückstand auf den Führenden.
Sam Burns vor Jason Day
Dieser heißt Sam Burns. Der US-Amerikaner spielte am Freitag eine fehlerfrei 65er Runde und damit die beste Leistung aller Profis im Feld. Ein Erfolgsrezept des 24-Jährigen: er verließ alle Par-5-Löcher mit einem Birdie. "Man braucht hier sehr viel Disziplin", sagte Burns nach der Runde. Mit zwei Schlägen Abstand liegt er vor Jason Day und Carlos Ortiz. "Es ist einer dieser Plätze, auf denen man kopfschüttelnd weggehen kann, obwohl man gut Golf spielt", machte Jason Day deutlich. Die ehemalige Nummer eins der Welt musste vor drei Wochen beim CJ Cup verletzungsbedingt abbrechen, scheint aber wieder voll belastbar zu sein. Der 32-Jährige brachte am Freitag eine 68 (-2) ins Clubhaus.
Mickelson zaubert
Für den Schlag des Tages sorgte Phil Mickelson. Auf der Schlussbahn lochte der Linkshänder aus gut 176 Metern zum Eagle ein. Er verpasste bei neun über Par aber dennoch meilenweit den Cut. Ein Grund dafür: Auf Loch 9, einem Par-3, fing er sich eine 8 ein.
A thrilling phinish. @PhilMickelson holes out from 193 yards on 18 to take some momentum into next week.#QuickHits pic.twitter.com/yzlLWstFqX
— PGA TOUR (@PGATOUR) November 6, 2020