PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka in hervorragender Verfassung

12. Sep. 2020 von Florian Weber in Napa, Kalifornien

Hat die Top 10 fest im Blick: Sepp Straka. (Foto: Getty)

Hat die Top 10 fest im Blick: Sepp Straka. (Foto: Getty)

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Eine Woche vor dem zweiten Majorturnier des Jahres, der US Open, findet mit der Safeway Open auf der PGA Tour die Generalprobe statt. Allerdings entschied sich ein Großteil der Spieler, die zum Kreis der Favoriten auf den US-Open-Sieg zählen, dafür, nicht zur Safeway Open in Kalifornien anzutreten. Somit bietet sich die Chance für unbekanntere Spieler, das Licht der Öffentlichkeit mit starken Leistungen auf sich zu ziehen. Diese Chance nutzten bisher besonders zwei Amerikaner: Sam Burns und Harry Higgs. Aber auch Sepp Straka präsentiert sich in starker Form.

PGA Tour: Ein seltener Albatross und niedrige Scores

Tief geschossen wurde auch am zweiten Tag der Safeway Open. Erst zum zweiten Mal gelang einem Spieler im Silverado Resort ein Albatross. Harry Higgs brachte dieses Kunststück auf der letzten Bahn seiner Runde fertig. Mit bereits sieben Birdies im Gepäck lag der Amerikaner schon auf Tagesbestleistungs-Kurs, schraubte diesen dann auf einen noch beeindruckenderen Score von 62 und sich selbst auf den zweiten Rang. "Was für eine wunderbare Art, den Tag zu beenden und auch wirklich seltsam", sagte Higgs nach seiner Runde. "Allerdings hoffe ich jetzt, dass ich mich wieder beruhigen kann. Mein Bruder und ich haben Witze gemacht, ich habe mich den ganzen Tag auf ein Nickerchen gefreut, und vielleicht bin ich jetzt zu aufgedreht, um tatsächlich einzuschlafen."


Vor Higgs liegt nur Sam Burns, der am zweiten Tag der Safeway Open neun Birdies spielte. Damit befand er sich lange auf Kurs, ein Loch zwischen sich und seine Konkurrenz zu reißen, doch sein Doppelbogey auf Bahn 11 warf ihn etwas zurück. Nur mit einem Schlag verteidigte er seine Führung.

Straka überzeugt - Cejka verabschiedet sich

Sepp Straka legte nach seiner soliden Runde zum Auftakt am zweiten Tag der Safeway Open nochmal nach. Vier Birdies auf seiner Front Nine ließ der Österreicher zwei weitere Birdies und ein Eagle auf Bahn 16 folgen. Nach einem über 300 Meter langen Drive legte er dort seinen Ball aus etwas weniger als 200 Metern auf dem Grün ab, um den Ball aus fünf Metern zu lochen. Nur zweimal musste er im Laufe seiner Runde einen Schlagverlust notieren. Er liegt auf dem geteilten 17. Platz.

Alex Cejka spielte auch am zweiten Tag über Par. Damit hatte er bei seiner tiefschießenden Konkurrenz keine Chance auf den Cut. Ihm fehlten ganze acht Schläge.

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