Patrick Rodgers bleibt auch nach der dritten Runde der Valero Texas Open der PGA Tour in Führung. Der Amerikaner liegt einen Schlag vor Corey Conners aus Kanada. Der Drittplatzierte, Matt Kuchar, hat schon einen kleinen Rückstand von drei Schlägen auf den Spitzenreiter. Matti Schmid, einziger deutscher Starter im Feld in San Antonio, USA, kam am Moving Day nicht über eine Par-Runde hinaus, verlor aber nur vier Positionen im Leaderboard.
Wieder ein Wochenende auf der PGA Tour für Matti Schmid
Im 14. Auftritt auf der PGA Tour in dieser Saison hat Matti Schmid zum fünften Mal den Cut überstanden. Eine magere Bilanz, wenngleich man in seiner Rookie-Saison auch keine Wunderdinge erwarten darf. Umso motivierender dürfte sein bisheriges Abschneiden bei der Texas Open sein. Der 25-Jährige liegt bei drei unter Par (gleichauf mit Sepp Straka) auf dem geteilten 30. Rang. Es winken wichtige Punkte im FedExCup, über den sich Schmid die Tour-Karte für die kommende Saison sichern muss. Momentan liegt der Bayer auf Rang 155 der Jahreswertung. Nur die 120 Besten qualifizieren sich für die kommende Saison.
Der Führende, dem bei einem Sieg unabhängig von der Platzierung im FedExCup ein zweijähriges Spielrecht auf der PGA Tour winkt, ist trotz seiner guten Ausgangslage vor dem Finaltag nicht restlos zufrieden: "Ich habe meinen Vorteil nicht ganz so genutzt wie in den vorherigen Runden", sagte Rodgers, der mit 66-67 gestartet war und in der dritten Runde eine 71 zeigte (-1). "Ein bisschen schlampig mit dem Wedge-Spiel. Ein bisschen schlampig auf den Grüns. Aber ich wusste, dass ich heute noch einen weiten Weg vor mir hatte." Rodgers gab seine Führung nie ab. Sie verringerte sich gegen Ende des Tages aber auf einen Schlag,