Am zweiten Tag der WGC-Mexico Championship der PGA Tour spielte Bryson DeChambeau furios auf und setzte sich vor dem Wochenende an die Spitze des Leaderboards. Grund dafür war unter anderem sein Putter, der auf seiner Back Nine besonders heiß lief. Auch Patrick Reed und Erik van Rooyen, die sich mit einem Schlag Rückstand auf DeChambeau den zweiten Platz teilen, spielten am zweiten Tag sehr niedrige Scores. Bernd Wiesberger rutscht im Leaderboard nach unten während sich Matthias Schwab um einige Plätze verbessert.
Bryson DeChambeau liebt seinen Putter
Im Vorfeld der WGC-Mexico Championship wurde viel über die Höhe Mexikos diskutiert. Ein Spieler, der dafür bekannt ist das Spiel aus einer wissenschaftlichen Sicht zu betrachten, ist der "Professor": Bryson DeChambeau. So war es alles andere als verwunderlich, dass der Amerikaner viel über das Thema Höhe nachdachte und seinen eigenen Lösungsansatz präsentierte. Vorbereitung hin oder her. Der Grund für seine exzellente zweite Runde war ein anderer: sein Putter. "Ich habe einfach extrem viele Putts gelocht", freut sich DeChambeau nach seiner Runde. Das Highlight seiner Runde war sicherlich sein Putt auf Bahn 7 - sein siebtes Birdie auf den letzten acht Bahnen - den er aus mehr als 13 Metern im Loch unterbrachte. "Ich hab meine Hände einfach in die Luft gestreckt. Ich meine, wer hat denn daran geglaubt, dass ich diesen Putt loche?" Sagte DeChambeau. "Matt (Fitzpatrick) sah mich nur an und sagte: 'Was machst du? Hol dir einen Lottoschein oder so.'"
"I just threw my hands up in the air ... who thinks I'm going to make this one?!" pic.twitter.com/gESz3u6RZ5
— PGA TOUR (@PGATOUR) February 21, 2020
PGA Tour: Schwab stark - Wiesberger rutscht ab
Matthias Schwab präsentierte sich am zweiten Tag der WGC-Mexico Championship in einer guten Verfassung. Auf seinen ersten fünf Bahnen musste er zwar zwei Schlagverluste hinnehmen, diese machte er durch seine starke Back Nine, auf der er fünf Birdies sammelte, wieder wett. Am Ende des Tages notierte er eine 68er Runde und verbessert sich damit auf den geteilten 11. Rang. Deutlich schlechter lief es für den anderen Österreicher im Feld: Bernd Wiesberger. Mit seiner verkorksten 76er Runde rutschte er auf den geteilten 54. Platz ab.