Golf-Equipment

Golf im Winter: Was gehört in der kalten Jahreszeit ins Golfbag?

01. Dez. 2023 von Elena Reiter in Köln, Deutschland

Das perfekt ausgerüstete Golfbag im Winter. (Foto: Getty)

Das perfekt ausgerüstete Golfbag im Winter. (Foto: Getty)


Im Winter sind Trolleys und Golfcarts häufig nicht verfügbar, das Golfbag muss also getragen werden. Da beginnt die Überlegung für das perfekt ausgestattete Winter-Golfbag bereits bei der Auswahl der Schlägertasche. Ein leichtes und dabei regendichtes Bag sollte in jedem Fall die erste Wahl sein. Die Varianten von Big Max oder TaylorMade wiegen beispielsweise nur circa zwei Kilo, sind wasserdicht und in vielen Farben verfügbar.

Für Damen gibt es die praktischen und leichten Modelle von Big Max auch in einem aufregenden Pink. Die Bags sind also nicht nur praktisch, sondern mit ihrer optischen Vielfalt ein richtiger Hingucker.

Ins deutlich kleinere Winterbag sollten nur essentielle Dinge gepackt werden. So könnte es durchaus sinnvoll sein, seine Golfschläger zu reduzieren und nur die meist genutzten Spielgeräte mitzunehmen. Was sonst noch zu einer guten Winterausstattung gehört haben wir für Sie zusammengetragen.

Große Handtücher verhindern eine Schlammschlacht

Den Start für die passende Winter-Ausstattung des Golfbags macht das richtige Handtuch. Gerade bei widrigen Wetterbedingungen, matschigem Untergrund und häufigen Regenschauern darf gerne mehr als nur ein Handtuch im Bag einziehen. Die großen Cart-Tücher oder auch Tour-Handtücher aus Mikrofaser helfen das Equipment und die eigenen Hände sauber und trocken zu halten.
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Die passenden Golfhandschuhe für die kalte Jahreszeit

Bei kälteren Temperaturen sollte zudem nicht nur die Bekleidung dicker und wärmer werden, sondern auch die Golfhandschuhe. Dafür gibt es mittlerweile viele Varianten der klassischen Winterhandschuhe. FootJoy bietet beispielsweise Handschuhe für beide Hände mit einem Leder-Innenmaterial an. Die Handschuhe wärmen und bieten durch das Leder auf der Handfläche gleichzeitig einen guten Grip, auch bei frostigen Temperaturen. Alternativ ist auch ein Regenhandschuh mit besserem Halt bei nassen Schlägergriffen eine gute Wahl für die kalte Jahreszeit. Wie auch bei den Handtüchern gilt es hier, lieber einen Handschuh mehr, als einen zu wenig, im Bag zu haben. So können Sie diese flexibel tauschen oder auch einen nass gewordenen Handschuh auswechseln.


Wem trotz Winterhandschuhe noch kalt wird, für den bieten sich Handüberzieher - also übergroße Handschuhe - an. Diese können am Golfcart oder Bag befestigt werden und zwischen den Schlägen flexibel an und ausgezogen werden. Auch hier reichen die Varianten von simplen Fäustlingen, bis zu beheizten Exemplaren in der Luxus-Variante.

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Eine Extra-Schicht für den Notfall

Ergänzend zum Zwiebel-Look, der dicken Winterjacke oder Ihrer persönlichen Outfitwahl für frostige Temperaturen empfiehlt es sich eine Garnitur Regenbekleidung im Bag dabei zu haben. Die wind- und wasserdichten Jacken und Hosen bieten gerade im Winter einen hervorragenden Schutz und helfen, die Körperwärme besser zu halten. Die Regenhose von Puma lassen sich zudem durch die seitlichen Reißverschlüsse auch während der Golfrunde unkompliziert überziehen.


Zusätzlich zu einer Extra-Schicht der Regenausrüstung empfiehlt sich ein Neck-Warmer, oder auch Rundschal, im Bag. Die eng anliegenden Halstücher sind bestens für das Golfspiel geeignet und wärmen den Hals, ohne dabei die Sicht oder den Schwung zu behindern. Die gefütterte Variante von Adidas ist sowohl stylisch, als auch besonders warm und nimmt nicht viel Platz in der Golftasche ein.

Mehr Länge und eine bessere Sichtbarkeit - Der "Winter-Golfball"

Im Winter werden nicht nur die Tage kürzer, sondern auch die Golfschläge. Die kälteren Temperaturen erschweren gerade für Golferinnen und Golfer mit kürzeren Längen das Spiel. Dabei können Golfbälle mit einem härteren Kern helfen. Die geringere Kompression der Bälle sorgt für etwas mehr Länge, auch im Winter.

Wer zusätzlich noch Hilfe bei der Sichtbarkeit des Golfballs braucht sollte auf die gelbe Variante seines Golfballs ausweichen. Die auffällige Farbe erleichtert bei schwierigen Lichtverhältnissen oder gar Schnee die Suche nach dem Ball.

Aufwärmen auf der Golfrunde

Um auch während der Golfrunde etwas Wärme zu "tanken" können Sie Heißgetränke in Thermobechern mitnehmen. Die beschichteten Getränkebecher gibt es in vielen Größen und Farben. Wichtig sollte hier nur sein, dass die gewählte Variante auch über mehrere Stunden warm hält und wirklich dicht ist, da sonst das gewählte Heißgetränk für eine Sauerei im Bag sorgt.
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Für etwas Wärme auf der Runde können auch Handwärmer sorgen. Die kleinen wiederverwendbaren Geräte gibt es altmodisch zum klicken, oder als elektrische Variante zum wiederaufladen und halten je nach Modell bis zu 10 Stunden warm.
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