LPGA Tour

Round Up: Maximilian Schmitt verpasst nur knapp eine Top-10-Platzierung auf der Challenge Tour

03. Okt. 2022 von Julian Trips in Köln, Deutschland

Round Up: Maximilian Schmitt sichert sich Rang 11 auf der Challenge Tour. (Foto: Getty)

Round Up: Maximilian Schmitt sichert sich Rang 11 auf der Challenge Tour. (Foto: Getty)

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Während die LET, PGA Tour Champions und die Korn Ferry Tour in dieser Woche pausierten, ging es auf der LPGA und der Challenge Tour zur Sache. Auch einige deutsche Golferinnen und Golfer waren mit von der Partie, weshalb sich ein Blick auf die weltweiten Golfplätze lohnt. Während es für die Damen in Texas eher weniger gut lief, konnten die Herren in Frankreich mehr überzeugen. Das Round Up am Montag.

Challenge Tour: Hopps Open de Provence

Gleich fünf deutsche Golfer waren am Wochenende in Frankreich im Einsatz. Nick Bachem, Freddy Schott, Velten Meyer, Max Rottluff und Maximilian Schmitt gingen bei der Open de Provence an den Start. Das beste Endergebnis erwischte dabei Letztgenannter, für den es nach einer 75er-Auftaktrunde zunächst gar nicht nach einem erfolgreichen Wochenende aussah. Schmitt startete denkbar ungünstig in das Turnier und verbuchte in der ersten Runde gleich fünf Bogeys. Zwei Birdies konnten seinen Score nur bedingt verbessern. In der Folge gelangen ihm jedoch drei 68er-Runden, wodurch er sich zunächst für das Wochenende qualifizierte und sich in der Folge auch im Leaderboard stetig nach oben schob. Am Ende landet er auf T11 und stellt damit das beste deutsche Ergebnis an diesem Wochenende.

Max Rotluff wird nach einer Berg- und Talfahrt (72, 67, 74, 69) geteilter 21. und verpasst damit nur knapp eine Top-20-Platzierung. Velten Meyer landet mit einem Score von +2 auf T59, während Freddy Schott (+5) auf Rang 72 kommt. Nick Bachem verpasste nach einer verkorksten zweiten Runde (77) den Sprung ins Wochenende.

Der Sieger des Turniers kommt aus Schweden. Joel Sjöholm (-17) setzte sich nach vier Runden unter Par an der Spitze fest und gewinnt die Open de Provence mit drei Schlägen Vorsprung auf seine Kontrahenten. Rang zwei geht an den Südafrikaner Deon Germishuys sowie den Engländer Daniel Brown.

LPGA Tour: The Ascendant LPGA benefiting Volunteers of America

Auch auf der LPGA Tour waren an diesem Wochenende einmal mehr deutsche Teilnehmerinnen mit von der Partie. Von den drei Starterinnen schaffte es allerdings nur eine ins Wochenende. Mit Caroline Masson, Isi Gabsa und Esther Henseleit reisten drei Damen in den US-Bundesstaat Texas, um sich mit der Elite des Damengolfs zu messen. Das beste Wochenende erwischte Caroline Masson, die allerdings nur knapp unter den besten 50 Spielerinnen landete. Nach einer Runde über Par zum Auftakt am Donnerstag rettete sich die 33-Jährige dank einer 70 am Freitag ins Wochenende. Hier legte sie am Samstag eine 69 vor und war auf einem guten Weg, die Top 30 ins Visier zu nehmen. Weil ihr am Finaltag jedoch zu viele Fehler unterliefen, kam sie am Ende nur mit einer 74 vom Kurs zurück und belegte damit als beste Deutsche an diesem Wochenende den geteilten 49. Rang.

Isi Gabsa und Esther Henseleit scheiterten hingegen bereits am Freitag am Cut. Während sich Gabsa schon donnerstags vor eine Mammutaufgabe stellte und mit einer 76 vom Kurs zurückkam, sah es bei Henseleit noch besser aus. Eine Runde unter Par (71) zum Auftakt machte zunächst Hoffnung auf mehr. Doch am zweiten Tag unterlief der 23-Jährigen neben sechs Bogeys auch ein Doppelbogey, wodurch ihre Chancen aufs Wochenende verschwanden. Auch Gabsa konnte trotz einer 72 am Freitag den Spieß nicht mehr umdrehen und musste frühzeitig die Segel streichen.

Deutlich besser lief es für die spätere Siegerin Charley Hull, die nach vier Runden unter Par ihren ersten Titel seit sechs Jahren feiern konnte. Insbesondere am Sonntag wusste die Engländerin zu überzeugen, kam mit nur 64 Schlägen und einem einzigen Bogey vom Kurs zurück und durfte sich zurecht über den Sieg in Texas freuen. Mit 18 unter Par gewinnt sie mit nur einem Schlag Vorsprung auf die Zweitplatzierte Lin Xiyu. Rang drei geht an die Neuseeländerin Lydia Ko.

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