Die Schwedin Julia Engström gewinnt die NSW Open der Ladies European Tour in Australien. Mit einer 68er Runde und einem Birdie am letzten Loch sicherte sie sich den Sieg mit einem Score von 14 Schlägen unter Par, zwei Schläge vor der Belgierin Manon de Roey, die nach einer 75er Runde nur den zweiten Platz belegte. Mit elf Schlägen unter Par wurde Engströms Landsfrau Camilla Lennarth dritte.
Die NSW Open 2020 der Ladies European Tour
"Es war eine großartige Woche und ich bin vollkommen begeistert", sagte Engström nach ihrem Sieg. "Ich habe an der 18 in allen drei vorherigen Runden ein Bogey gespielt und entschieden, heute werde ich das nicht machen. Ich hatte einen tollen Schlag, aber ich wusste nicht, wie nah dran der war, bis ich die Reaktion der Zuschauer hörte. Es war wunderbar und ein tolles Ende einer großartigen Woche."
"I am just thrilled. I have been close a few times now. I have been waiting for it but you never know if it's going to happen or not. It's great to finally get that win."@juliaengstrom1 reacts to securing her first LET title ?#WomensNSWOpen pic.twitter.com/8Mk89l5Jye
— Ladies European Tour (@LETgolf) March 1, 2020
Drei deutsche Spielerinnen platzierten sich in Australien unter den Top 20. Esther Henseleit kam auf dem geteilten 12. Platz als beste Deutsche ins Clubhaus. Schon in der vergangenen Woche hatte sie bei der Australian Ladies Classic eine ähnliche Leistung eingefahren. Nur einen Schlag hinter ihr rangiert sich Olivia Cowan auf dem alleinigen 15. Platz, Leonie Harm platziert sich mit einem Turnierscore von even Par auf Rang 17.
LET-Rookie Carolin Kauffmann schaffte ihren ersten Cut und spielte sich mit einer 69er Runde im Finale auf den geteilten 37 Rang. Auch Laura Fünfstück spielte sich in den Cut, nach Runden von 79 und 77 am Wochenende belegte sie aber nur den 58. Platz. Sophie Hausmann, Franziska Friedrich und Sarina Schmidt verpassten den Cut.
Stephan Jäger auf der Korn Ferry Tour
David Kocher gewinnt die El Bosque Mexico Championship der Korn Ferry Tour im Playoff gegen Paul Barjon und Chad Ramey. Die drei Spieler lagen nach vier Runden gleichauf bei zwölf Schlägen unter Par, Kocher setzte sich mit einem Birdie am ersten Playoff-Loch gegen seine Konkurrenten durch.
Stephan Jäger spielte in den ersten drei Runden konstante Scores von 70 Schlägen und hatte sich damit Chancen auf die Top 20 herausgearbeitet. Eine 82er Runde im Finale machte diese Chancen jedoch wieder zunichte. Nach einem Birdie auf der 1 notierte er auf der Front Nine vier Bogeys und eine 8 an der Par-4 Bahn 9. Da waren dann auch die Birdies an Loch 10 und 13 nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und ihre Wirkung durch ein Bogey an der 16 und eine 9 am abschließenden Loch zunichte gemacht. Mit einer Runde von zehn Schlägen über Par rutschte er auf T67 ab.