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Golftraining

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel! – Nachgeha(r)kt – die Kolumne von Steffen Bents

11. Okt. 2024 von Steffen Bents, Fully Qualified PGA Professional in Köln, Deutschland

Foto: Unsplash

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"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" - eine bekannte Floskel, die ich heute mal für den Golfsport anwenden möchte. Die Saison neigt sich dem Ende und die letzten Turnier sind so langsam gespielt. Das führt leider auch bei einigen Golfern dazu, die Golfschläger seltener oder sogar gar nicht mehr anzufassen. Natürlich werden Sie jetzt nicht von mir hören, gut so, wir sehen uns im April. Gerade der Winter birgt viele Möglichkeiten, um sich auf die neue Saison optimal vorzubereiten. Und die Vorbereitung beginnt genau jetzt. Denn „nach der Saison ist vor der Saison“.

Golftraining: Der Plan für den Winter

Ich möchte gerne einen möglichen Fahrplan für die nächste Zeit aufzeigen: Im Idealfall spielt man aktuell die letzten Turniere im eigenen Golfclub und geht entspannt die letzten Runden in unseren Gefilden. Natürlich hoffen wir immer auf einen milden Winter, nur verlassen können wir uns darauf leider nicht. Die letzten Runden sollten Sie bestenfalls dafür nutzen, Stärken und Schwächen in ihren Spiel zu ermitteln. Was klappt gut und was könnte besser laufen? Das mache ich auch im Coaching in dieser Phase der Saison vermehrt, um noch gezielter an der Verbesserung meiner Spieler arbeiten zu können. Nun versuchen Sie die einzelnen Themen in einen zeitlichen Rahmen zu bekommen. Dafür ermitteln Sie, wie viel Zeit Sie sich für ein eventuelles Training nehmen wollen. Ein Spieler hat beispielsweise die meisten Probleme im langen Spiel; dann kommt das Putten; das kurze Spiel ist noch sehr passabel. Bei einer Stunde Training könnte die Aufteilung bei diesem Beispiel, 30min langes Spiel, 20min Putten und 10min kurzes Spiel sein. Da man in der Nebensaison nicht den Druck hat beim nächsten Turnier eine gute Leistung zu bringen, bietet sich es gerade in dieser Zeit an, in Ruhe an der Bewegung und an der Technik zu arbeiten.

Gerade wenn das Wetter ungemütlich wird, kann ich verstehen, dass man nicht täglich in die Kälte will. Erfahrungsgemäß ist ein zweiwöchiges Training, alleine oder mit Trainer, völlig ausreichend, um auch während des Winters nicht komplett aus dem Rhythmus zu kommen. Fakt ist: Egal wie oder was man macht, um nicht komplett aus der Bewegung zu kommen, empfehle ich Zeiten zu suchen und den Golfschläger zu schwingen. Und wenn es dann mal wirklich zu ungemütlich wird, kann man immer noch auf eine der vielen Indooroptionen ausweichen.

Ein schönes Spiel
Ihr Steffen Bents

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