Wind ist der Scorekiller Nummer 1. Was aber kann man tun, damit man nicht „vom Winde verweht“ wird? Meine zwei Tipps helfen Ihnen, dem besser Wind zu trotzen.
Golf im Herbst: „If it`s breezy, swing it easy“
Reduzieren Sie Ihre Schlägerkopfgeschwindigkeit. Denn je weniger Schlägerkopfgeschwindigkeit Sie beim Schlag produzieren, desto weniger Spin nimmt der Ball an. Das hilft Ihnen, den Ball besser kontrollieren zu können. Also, etwas kürzer greifen, Schwungumfang beibehalten und Tempo rausnehmen.
Planen Sie den Wind ein
Nutzen Sie den Wind für sich! Bei Seitenwind haben Sie zwei Optionen: Entweder Sie lassen den Wind Ihren Ball zurück zum Ziel tragen. Beispiel: Der Wind kommt von links. Sie zielen soweit links, dass der Wind den Ball zurück nach rechts ins Ziel drückt. Oder Sie spielen eine bewusste Flugkurve gegen den Wind. In diesem Fall einen Draw (Ballflug von rechts nach links).
Bei Gegenwind gilt: Flach spielen, hoch gewinnen! Jeder Fußballer weiß es! Und auch wir Golfer sollten diese Weisheit nutzen. Spielen Sie den Ball „unter dem Wind“ durch. Gegen einen guten alten Punch ist also nichts einzuwenden. Achten Sie in diesem Fall auf Ihre Schlägerwahl und nehmen Sie eher „ein paar Schläger mehr“, um den Gegenwind auszugleichen.
Bei Rückenwind wird Ihr Ball länger als gewöhnlich fliegen. Bei Schlägen ins Grün also eher „ein paar Schläger weniger“ nehmen. Bei Abschlägen vom Tee können Sie den Rückenwind natürlich richtig für sich nutzen! Hoch aufteen, den Ball hoch in den Wind schlagen und dann fliegen lassen.
Und auch im Wind gilt! Immer cool bleiben und Ihre Erwartungen an Ihr heutiges Ergebnis reduzieren. Und natürlich die richtige Kleidung tragen. Denn der Wind lässt Sie auskühlen!
„Up & Down“
Ihr Fabian