Golf-Equipment

Wedges des Jahres 2021 – um das Grün alles richtig machen

01. Jan. 2022 von Johannes Gärtner - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Die besten Wedges des Jahres 2021 aufgestellt in Reih und Glied. (Foto: Cobra, TaylorMade, Cleveland, Callaway und Titleist)

Die besten Wedges des Jahres 2021 aufgestellt in Reih und Glied. (Foto: Cobra, TaylorMade, Cleveland, Callaway und Titleist)

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Wer in die Liste der besten Wedges des Jahres 2021 kommen möchte, muss eine Besonderheit - etwas Einzigartiges - aufweisen. In den letzten Jahren gab es einige Trends im Wedge-Markt, dem etliche Jahre leider wenige Beachtung geschenkt wurde. Um sich einen Platz unter den besten Wedges des Jahres 2021 zu sichern, mussten die Ingenieure demnach erfinderisch sein. Innovation wird belohnt.

Die besten Wedges des Jahres 2021:

TaylorMade Milled Grind 3 Wedges

Eine geriffelte Sohle ist nicht nur für den Namen zuständig, denn Milled Grind bedeutet nichts Anderes. In der dritten Generation wurde die Kerneigenschaft - die Sohle - beibehalten und um weitere Einzelheiten ergänzt.

 

Pro Contra
Never change a winning team: Die geriffelte Sohle ist die Grundlage der Wedges. Die Bodeninteraktion, die Möglichkeit Bälle zu steuern und das Schlaggefühl hängen alle damit zusammen. TaylorMade ist gut beraten, diese Technologie beizubehalten. Rost: Die Schlagfläche wird mit der Zeit anfangen, zu rosten. Dies hat zwar keinerlei spielerische Vor- oder Nachteile, aber viele mögen dies nicht.
Extra Rille: Zwischen den eigentlichen Grooves gibt es noch eine Erhebung, die Micro-Rib. Diese hilft besonders bei kleinen Bewegungen rund um das Grün, um mehr Spin zu liefern.
Rohe Schlagfläche: Bei Profis schon lange etabliert, bei Amateuren eher unbekannt sind unbehandelte Schlagflächen. Diese funktionieren bei nassen Bedingungen besser, geben ein direkteres Gefühl, aber schützen den Schläger nicht so gut.


King Cobra Snakebite Wedges

Die einzigen Wedges, die es auch als One-Length-Variante gibt, sind die King Cobra Snakebite Wedge. Genau wie bei den Hybriden ist Cobra die einzige Firma, die dieses Nischenprodukt anbietet. Kein Wunder, denn mit Bryson DeChambeau als medienwirksamen Botschafter wird die One-Length-Technologie gepusht. Da dürfen Wedges nicht fehlen.

 

Pro Contra
Schlangenbiss: Wedges müssen Spin liefern. Punkt aus. Cobra erzielt dies mit tieferen und schärferen Rillen, die den Namen "Snakebite" bekommen haben. Großes Profil: Die meisten Wedges sind dünner gehalten, wirken kompakter. Für Traditionsliebhaber sind die Cobra Wedges nicht ganz passend.
Mehr Grooves: In den kürzeren Wedges (56°-60°) sind die Grooves durchgängig über die komplette Schlagfläche. Bei den (48°-54°) Wedges traditionell gehalten. So stimmt die Optik für das Anforderungsprofil.
Cobra Connect: Zusammen mit Arccos trackt Cobra Ihre Schläge, wertet diese aus und liefert hilfreiche Informationen. Cobra hat die Arccos Sensoren serienmäßig in den Schlägern verbaut.

Cleveland CBX 2 Wedges

Cleveland ist seit Firmengründung eine Wedge-Firma. Mit Roger Cleveland als Namensgeber und Pionier widmete sich das Unternehmen viele Jahre lang nur dem kurzem Spiel. Übrigens ist er nun zur Konkurrenz Callaway gewechselt und kümmert sich dort - wie sollte es auch anders sein - um die Wedges.

 

Pro Contra
Leben einfach machen: Die Besonderheit der Cleveland CBX 2 Wedges liegt im Cavity Back, daher auch der Name. Sie sind ähnlich wie Eisen und sind somit einfacher zu spielen als herkömmliche Eisen. Zudem ist der Übergang zwischen Wedge und Eisen viel gleichmäßiger, was die Konstanz erhöht. Eine gewaltige Mehrheit der Golfer sollte lieber Wedges mit Cavity Back spielen, es würde das Leben sehr vereinfachen. Weniger Kontrolle: Aufgrund des größeren Kopfes geht Kontrolle verloren. Aber Hand auf's Herz. Wie viele von uns sind so konstant, dass die bisschen Kontrolle die Vorteile der Fehlerverzeihung überwiegen?
Fehlerverzeihung: Anknüpfend an Punkt eins, die Fehlerverzeihung dieser Wedges des Jahres 2021 ist einzigartig. Sie toppen beim Chippen? Fette Treffer beim Pitchen sind keine Seltenheit? Greifen Sie zu den Cleveland Wedges, sie werden Ihnen mit Hilfe der Sohle unterstützen.
Zwei Varianten: Neben der Standard-Option gibt es das Wedge noch mit durchgängigen Grooves. Ein Trend, der innerhalb der Industrie immer beliebter wird. Bei den Wedges mit hohem Loft bietet sich diese Technologie an.



Titleist Vokey SM8 Wedges

"Trust the grind". Schon bei der Vorstellung der Titleist Vokey SM8 Wedges wurde uns Journalisten klar gemacht, was diese Kurzspielhelfer auszeichnet. Die vielen verschiedenen Sohlenschliffe (Grinds) sowie Bounces ermöglichen eine Vielzahl an Möglichkeiten für uns Golfer. In Sonderbestellungen lassen sich darüber hinaus noch weitere Schliffe bestellen. Titleist schreibt Individualisierung groß.

 

Pro Contra
Spin: An einem mangelt es mit den Vokey Wedges nie und das ist eine Menge Spin. Wenig Neues: Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde nicht wirklich viel verändert. Titleist vertraut lieber auf Bewährtes, anstelle unnötig Neues zu versuchen.
Progressiver Schwerpunkt: Bei Golfschlägern geht es immer ums Gewicht. Der Schwerpunkt hat dabei den größten Einfluss auf den Schlag. Die Wedges sind, je nach Loft, unterschiedlich aufgebaut, sodass die Bälle in den selben Fenstern starten, unabhängig der Lofts. Mehr Konstanz und bessere Kontrolle sind die Folge.
WedgeWorks: Mehr Grinds gefällig? WedgeWorks! Eigene Stanzungen? WedgeWorks! Sonstige Extra-Wünsche? WedgeWorks! Das Programm bietet Ihnen alles, was Sie sich an Individualisierung vorstellen können.


Callaway Jaws Full Toe Wedges

Die außergewöhnliche Kopfform - das Full-Toe-Design - wird im Wedge-Markt immer beliebter. Callaway startete diesen Trend gemeinsam mit Phil Mickelson, andere Hersteller zogen mit ihren Varianten nach. In diesem Jahr dann der nächste Innovationsschritt. Durchgängige Grooves, Full-Toe-Design, rohe Schlagfläche, C-Grind und Jaws-Rillen alles in einem Schläger vereint.

 

Pro Contra
Full-Toe-Design: Durch die besondere Formgebung des Schlägers, wird der Schwerpunkt extrem verlagert. Er liegt deutlich höher, was die Bälle flacher starten lässt. Zudem können Fehltreffer, die besonders bei Bunker- oder Rough-Schlägen auftreten, besser abgefangen werden. Keine niedrigen Lofts: Der Kopfform geschuldet, eignen sich diese Wedges nicht ganz so gut für volle Schwünge. Deshalb gibt es die Schläger "nur" mit den Lofts von 54°-64°. Bei diesen Modellen liegt das Hauptaufgabengebiet bei kleineren Bewegungen um das Grün herum.
Zähne wie ein weißer Hai: Aufbauend auf den Erfolgen der Jaws Wedges, besitzen auch diese Wedges des Jahres 2021 die Jaws-Grooves, die extrem scharf sind und sich in den Bällen verbeißen. Das liefert Spin.
Hoch hinaus: Nur sehr wenige Wedges gibt es überhaupt mit 64° Loft. Dieses "Ultra"-Lob-Wedge hilft bei extremen Lagen, wie Topf-Bunkern.

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