Insbesondere beim Start des Abschwunges unterscheiden sich Golfer enorm - hier trennt sich häufig bereits die Spreu vom Weizen. Denn die Art und Weise wie der Abschwung gestartet wird, entscheidet stark darüber, wie gut der Treffmoment ist. Am Ende ist schließlich dann der Treffmoment maßgeblich dafür verantwortlich wie der Ball fliegt.
Die Einleitung des Abschwungs
Joscha von Birdietrain erläutert ein diesem Video, wie der Schwung im besten Fall eingeleitet werden soll und auch warum große „Folgefehler“ zwangsläufig auftreten, wenn die Bewegung nicht ideal begonnen wurde.
Der Ansatz, den Joscha erklärt, ist für die meisten Golfer völlig neu oder entspricht zumindest einer neuen Vorstellung. Mithilfe der Vorstellung, die Schwerkraft wirken zu lassen, ist es möglich, Arme, Hände und Schläger passend zu senken. Das ist wiederum Voraussetzung dafür, den Schläger mit Leichtigkeit zu beschleunigen und wiederholbare Ball-Boden-Kontakte zu erzeugen.
Wird die Bewegung ungünstig eingeleitet und Arme, Hände und Schläger kommen im Raum zu früh nach vorne, entstehen mehrere Probleme. Der Schläger kann nicht so gut beschleunigt werden, da zu früh das Potenzial der Fliehkraft bereits vergeudet wurde. Weiterhin ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein zu frühes Aufstehen des Körpers, das Löffeln und das Anziehen der Arme seinen Ursprung darin haben, dass der Schlägerkopf zu Beginn des Abschwunges zu früh nach vorne kommt.
Im Video erfahren Sie, wie genau Sie den richtigen Start der Bewegung üben können. Dazu trainieren Sie in mehreren Schwierigkeitsstufen, um Ihren Körper immer besser darin zu schulen, den Schwung passend einzuleiten.
(Text: Birdietrain)
die beste Anleitung seit 50 Jahren, um zu einem sauberen Schwung zu kommen. Wie viele Golflehrer erkennen die Problematik gar nicht?