European Tour

DP World Tour: Marcel Schneider spielt sich in Top 15

24. Feb. 2024 von Max Hollweck in Nairobi, Kenia

Marcel Schneider hat sich am Moving Day der DP World Tour in die Top 15 gespielt. (Quelle: Getty)

Marcel Schneider hat sich am Moving Day der DP World Tour in die Top 15 gespielt. (Quelle: Getty)

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Nach einer kurzen Verspätung am Morgen, aufgrund eines gefluteten Platzes, ging der Moving Day in Kenia reibungslos über die Bühne. Dabei sah es lange Zeit danach aus, als würde Yannick Schütz den Samstag auf der DP World Tour als bestplatzierter deutscher Spieler abschließen. Auf der Back Nine leistete sich Schütz allerdings zuviele Fehler und fiel zurück. Marcel Schneider profitierte am Samstag von seinem konstanten Spiel. Der 34-Jährige beendete die dritte Runde als bester Deutscher auf T15. Die Führung teilen sich der Spanier Manuel Elvira und der Niederländer Darius van Driel (beide -10). Dahinter folgen der Engländer Joe Dean, Ryan van Velzen aus Südafrika sowie der Schotte Connor Syme bei acht Schlägen unter Par. Die österreichischen Golffans dürfen sich am vorletzten Tag des Turniers in Kenia über eine starke Leistung von Matthias Schwab freuen, der auf den geteilten 15. Platz sprang.

DP World Tour: Schneider und Schwab holen auf, Schütz und von Dellingshausen fallen zurück

Marcel Schneider sicherte sich am Moving Day bereits früh seine ersten Schlaggewinne. Nach drei Pars auf den ersten drei Bahnen holte sich der 34-Jährige auf den Löchern vier und fünf zwei Birdies in Folge. Auf der Fünf gelang dem Deutschen dabei ein sehenswerter Chip in vom Rande des Grüns. Den einzigen Schlagverlust, zu Beginn der Back Nine, glich Schneider bereits ein Loch später wieder aus. Die 69er Runde reichte dem 273. der Weltrangliste um sich um sieben Plätze im Leaderboard zu verbessern. Auch Matthias Schwab nutzte den Moving Day zu seinen Gunsten. Dabei sah es nach einem Doppelbogey auf der Par-4-6 zunächst danach aus, als würde Schwab zurückfallen. Doch der 29-Jährige behielt die Nerven. Seine drei Birdies auf der zweiten Kurshälfte krönte der einzige Österreicher im Feld mit einem Eagle auf der 18, wie es ihm bereits am Donnerstag gelungen war. Insgesamt 22 Plätze konnte der Steiermarker gutmachen und liegt vor dem Finale gleichauf mit Marcel Schneider bei fünf unter Par.


Im Gegensatz dazu fielen Nicolai von Dellingshausen und Yannick Schütz am Samstag zurück. Bei Schütz sah zunächst alles danach aus, als könnte er sogar die Führenden angreifen. Nach zehn absolvierten Löchern lag der 26-Jährige bei vier Schlägen unter Par. Dabei holte er sich von den Löchern acht bis zehn drei Birdies Folge. Durch diese Serie machte der junge Deutsche im Leaderboard einen gewaltigen Satz und lag lange Zeit auf dem geteilten dritten Platz, nur einen Schlag von der Spitze des Feldes entfernt. Diesem Druck musste er sich schließlich wohl geschlagen geben. Einem Doppelbogey auf der Par-4-15 folgte ein weiterer Schlagverlust nur zwei Löcher später. Am Ende des Tages liegt Schütz bei vier unter Par auf dem geteilten 26. Platz. Diese Position teilt er sich mit Landsmann Nicolai von Dellingshausen, der am dritten Tag in Kenia zehn Plätze zurückfiel. Dabei nahm der Tag sogar noch ein gutes Ende für den 31-Jährigen. Nachdem von Dellingshausen bereits weit zurückgefallen war startete der Düsseldorfer eine kleine Aufholjagd. Mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern spielte er sich zurück auf die Erfolgsspur und holte sich das nötige Selbstvertrauen für den Finaltag.

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