European Tour

European Tour: Max Schmitt macht gewaltigen Sprung mit der Runde des Tages

31. Jul. 2021 von David Wellenbrock in Galgorm, Nordirland

Max Schmitt holt in riesen Schritten auf und liegt vor dem Finaltag auf der European Tour in Lauerstellung. (Foto: Getty)

Max Schmitt holt in riesen Schritten auf und liegt vor dem Finaltag auf der European Tour in Lauerstellung. (Foto: Getty)

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Das ISPS HANDA World Invitational 2021 wird an diesem Wochenende von der European Tour, der LPGA Tour und der Ladies European Tour ausgetragen. Bei diesem besonderen Format treten je 144 Damen und Herren auf zwei verschiedenen Kursen in Nordirland in getrennten Wettbewerben, aber zur gleichen Zeit auf dem gleichen Kurs statt. Nach zwei Runden, die auf dem Galgorm Castle GC und Massereene GC ausgespielt worden waren, wurden beide Teilnehmerfelder halbiert und auch nach dem Moving Day erneut ein Cut gezogen. Lediglich die je besten 35 Frauen und Männer dürfen am Finalsonntag auf dem Galgorm Castle GC - Schauplatz der letzten beiden Runden - aufteen. Zu denen gehören aus deutscher Sicht Max Schmitt, der mit der geteilt besten Runde des Tages bei den Herren auftrumpfte, und wieder einmal Matthias Schmid, Esther Henseleit und Karolin Lampert.

European Tour: Max Schmitt mit der Runde des Tages

Für Max Schmitt ging es schon früh auf seine dritte Runde und er überzeugte auf ganzer Linie. Schon auf der Front Nine notierte Schmitt drei Birdies auf den ersten vier Löchern und musste lediglich einen Schlagverlust an Bahn 6 hinnehmen. Auf der Back Nine spielte der Deutsche dann fehlerfrei und nutzte die beiden Par-3-Bahnen 12 und 14, um die nächsten Schlaggewinne zu erzielen. Mit zwei abschließenden Birdies an der 17 und 18 unterschrieb der 23-Jährige eine 64er Runde (-6), die ihn auf sieben unter für das Turnier und ganze 37 Plätze im Leaderboard nach oben auf T12 katapultierte.

Matthias Schmid überzeugt auch bei seinem zweiten Profiauftritt. Zwar spielte der 23-Jährige am Moving Day seine schwächste Runde des Turniers, ließ sich aber trotz vier Schlagverlusten auf der Front Nine und dem damit drohenden Cut nicht aus der Ruhe bringen. Auf der Back Nine notierte Schmid zwei weitere Birdies - einen Schlaggewinn erzielte er bereits auf Bahn  2 - bei nur einem Bogey, die ihm eine 72er Runde (+2) einbrachten. Damit rangiert der Deutsche auf T22 und übersteht damit erneut den Cut.

Englische Doppelspitze

Die beste Ausgangssituation vor dem Finaltag hat Jordan Smith. Der Engländer spielte eine fehlerfreie 65er Runde, eroberte die Spitze und geht mit einem Schlag Vorsprung vor seinem Landsmann David Horsey auf die letzte Runde. "Ich liebe diesen Kurs einfach", strahlte Smith nach der Runde, der schon zum Auftakt eine bogeyfreie 62er Runde hinlegte. David Horsey notierte in Runde 3 seinen ersten Schlagverlust überhaupt in diesem Turnier, brachte aber dennoch eine 64er Runde ins Clubhaus.

Den Schlag des Tages lieferte Daniel Hillier, der zur Halbzeit geführt hatte und dann auf der Front Nine am Moving Day schon drei Schläge verlor. Mit diesem Eagle auf 11 läutete der Neuseeländer die Wende ein und kann ebenfalls im letzten Flight morgen um den Sieg mitspielen.

Esther Henseleit und Karolin Lampert überstehen den Cut

Bei den Damen haben Esther Henseleit und Karolin Lampert auf der letzten Rille den Cut überstanden. Beide stehen nach drei Runden bei vier Schlägen unter Par auf T34. Henseleit spielte dabei am Moving Day eine bogeyfreie Runde, notierte zwei Birdies und kehrte mit einer 71 ins Clubhaus ein. Karolin Lampert unterschrieb eine 72 (-1), notierte dabei drei Birdies und zwei Bogeys. Bernd Ritthammer, Laura Fünfstück und Olivia Cowan scheitern am zweiten Cut.

Die Runde des Tages bei den Damen spielte Pajaree Anannarukarn, die eine 66 schoss, vor allem auf der Back Nine mit sechs Birdies brillierte und damit auf 13 unter für das Turnier ging. Mit diesem Score teilt sich die Thailänderin die Führung vor der Schlussrunde mit der Amerikanerin Emma Talley, die lediglich eine durchwachsene Runde von Even Par ins Clubhaus brachte, und Jenniffer Kupcho aus den USA. Nur einen Schlag dahinter lauert Chella Choi aus Südkorea auf ihre Chance im Finale.

Beste Aussichten am Moving Day...

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