European Tour

European Tour: Englische Festspiele bei rauem Inselklima

03. Okt. 2020 von Florian Weber in North Berwick, Schottland

Trotz Sturm und Regen: Ian Poulter und Lee Westwood vergnügten sich am Moving Day der Scottish Open. (Foto: Getty)

Trotz Sturm und Regen: Ian Poulter und Lee Westwood vergnügten sich am Moving Day der Scottish Open. (Foto: Getty)

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Am Moving Day der Scottish Open, einem echten Großevent auf der European Tour, ging es am heiß her. Zu den Siegern der letzten zehn Jahre gehören unter anderem Martin Kaymer, Phil Mickelson, Justin Rose - der Kurs im The Renaissance Club in North Berwick ist gefürchtet. Wind und Wetter beherrschten den dritten Tag - und es waren tatsächlich die Engländer, die am besten mit dem typisch rauen Inselklima zurechtkamen. Bernd Wiesberger hingegen, der Sieger des letzten Jahres, begrab endgültig seine Chancen auf eine Titelverteidigung.

Schottische Bedingungen. (Foto: Getty)

Schottische Bedingungen. (Foto: Getty)

Bernd Wiesberger: Titelverteidigung außer Weichweite

Der tosende Wind und der stürmische Regen am dritten Tag der Scottish Open waren zu viel für Bernd Wiesberger. Mit sich und den Bedingungen kämpfend notierte der Titelverteidiger vier Bogeys und sogar einen Triple-Bogey und verspielte damit auch seine ohnehin geringe Chance auf eine Titelverteidigung. Mit dieser 77er Runde fällt Wiesberger auf einen Score von +3 auf den geteilten 62. Platz zurück.

European Tour: Englisches Trio an der Spitze

"Die Wettervorhersage sieht schrecklich aus, Windgeschwindigkeiten von 20 Meilen pro Stunde und ein Haufen Regen. Man kann leicht von den Fairways geweht werden", sagte Poulter vor seiner Runde über die Bedingungen in Schottland. Dementsprechend versteckte er sich 45 Minuten vor seinem Rundenstart noch im Kofferraum seines Autos.


Doch als es dann zur Sache ging, war Poulter einer von drei Engländern, die sich in den schroffen Bedingungen besser als die Konkurrenz zurechtfanden. Am Ende des Tages lag Robert Rock an der Spitze. Ian Poulter liegt gemeinsam mit einer Gruppe von vier Spielern nur zwei Schläge hinter dem Führenden. Unter anderem ist auch Tommy Fleetwood nach einer starken 69er Runde teil dieser Gruppe, nicht zuletzt wegen diesem wichtigen Putt auf seiner letzten Bahn des Tages.

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