LPGA Tour

LPGA Tour: Caro Masson auf dem Weg in die Top 20

20. Nov. 2022 von Johanna Lakämper in Naples, Florida (USA)

Einzige Deutsche im Feld: Caroline Masson. (Foto: Getty)

Einzige Deutsche im Feld: Caroline Masson. (Foto: Getty)

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Das Feld bei der CME Group Tour Championship auf der LPGA Tour könnte kaum stärker sein und dennoch weiß sich Caroline Masson zu behaupten. Jüngst verkündete die 33-Jährige, dass sie gemeinsam mit ihrem Verlobten Jason McDede ihr erstes Kind erwarte. Auf der Tour Championship geht es nun jedoch erstmal um eine wertvolle Platzierung in der Top 20. Am Moving Day arbeitete sich Masson auf den geteilten 22. Rang vor, sodass durchaus gute Chancen auf eine Top-Platzierung bestehen.

An der Spitze hat die unangefochtene Nummer 1, Lydia Ko, Gesellschaft von Leona Maguire bekommen. Während Ko mit zwei Schlägen unter Par die bisher schlechteste Runde ihres Turniers spielte, katapultierte sich Maguire mit einer fehlerfreien Runde an die Spitze. Die Irin sammelte neun Birdies im Tiburón Golf Club und verfehlte damit den 2016 von Lydia Ko aufgestellten Platzrekord um nur einen Schlag.

"Mein Caddie hat mir in den letzten zwei Wochen immer wieder gesagt, dass ich geduldig sein soll und dass die Bälle schon fallen werden. Heute haben sie es endlich getan, was schön war", zeigt sich Maguire erleichtert. Das Duell an der Spitze ist ein ungleiches: Während Maguire um ihren zweiten Tour-Titel kämpft, geht es für Ko um ihren 19. Tour-Titel und ihren zweiten Triumph bei der Tour Championship. Lydia Ko ist sich der Qualität ihrer Mitspielerinnen dennoch sehr bewusst: "Diese Woche spielen die 60 besten Spielerinnen der LPGA Tour, also weiß ich, dass alle um den Sieg mitspielen können."

LPGA Tour: Caroline Masson punktet mit bogeyfreier Runde

Gegen 59 Spielerinnen versucht sich Caro Masson als einzige Deutsche durchzusetzen. Tag für Tag kämpft sie sich auf dem Leaderboard Stück für Stück nach oben. Am Moving Day verbessert sie sich mit zwei Schlägen unter Par auf den geteilten 22. Rang. In den ersten beiden Runden erzielte Masson zwar mehr Birdies, notierte aber auch Bogeys, die sie am Moving Day zu verhindern wusste. Mit zwei Birdies und keinem Schlagverlust spielte sie eine solide dritte Runde, auf die sie in der Finalrunde aufbauen kann.

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